Sonntag, 31. Januar 2016

Monatsbericht zum 31.01.2016 – wikifolio nirvana golden nuggets


Mein Zertifikat wikifolio nirvana golden nuggets hat im Januar rund 5% an Wert gewonnen. Damit startete das Jahr wesentlich freundlicher als für den restlichen Kapitalmarkt. Dies lag insbesondere am anziehenden Goldpreis. Insgesamt wurden 32 Transaktionen durchgeführt – 11 Käufen standen 21 Verkäufe gegenüber. Der Investitionsgrad liegt bei 80%. 

Die internationalen Kapitalmärkte sehen aktuell wieder die Risiken als die Chancen. Insgesamt bleibt das Bild nicht rosig. Das Wachstum geht aus den Schwellenländern und die Industrienationen können vor allem durch fehlende Investitionen und einem zu schwachen Konsum keine Steigerung aufweisen. Der Ölpreis belastet nicht nur die Inflationsziele, sondern auch zu nehmend nachgelagerte Industrien. Die Chemiebranche klagt über fallende Preise, die Versorger sehen die Kostenkurven verflachen, die Airbus-Tochter verkauft weniger Hubschrauber (Hauptabnehmer von Hubschraubern ist die Ölindustrie) und irgendwann werden auch die Zementunternehmen weniger Zement nach Kasachstan, Angola oder Algerien verkaufen.

Erschreckend ist, wie wenig die so expansive Geldpolitik aktuell hilft. Mit einer weiteren Runde expansiver Geldpolitik – allen voran aus Japan – endete der Monat. Die FED wird wohl erst im September den nächsten Zinsschritt wagen und damit steigt allerorts das Papiergeld (der hinterlegte Wert allerdings nicht). Alternativen zum billigen Papiergeld sind Gold und Bit Coins (oder andere neuartige Währungen).

Vor diesem Hintergrund hat Gold vor allem wieder als Krisenwährung an Wert gewonnen. Die Nachfrage gerade aus Ländern, deren Währung abwertet wird weiter zunehmen. Vielerorts handelt Gold bereits auf Rekordniveaus in heimischer Währung, dies gilt für Südafrika, die Türkei oder asiatischen Länder. Auch China wertet stetig ab. Die Chinesen, die ihr Geld nicht ins Ausland bringen können, bietet sich vor allem der Kauf von Gold an.

Allerdings muss man auch hier sagen, unterstellt man, dass Gold die einzige richtige Währung ist, konnte man noch nie so viel Öl, Nickel oder Platin für eine Unze Gold kaufen. So gesehen ist Gold entweder zu teuer, oder die anderen genannten Rohstoffe zu günstig. Gerade bei Öl tendiere ich zur Aussage, Öl ist viel zu günstig. Und der Druck der Förderländer wird den Ölpreis in den kommenden Wochen eher stützen.

Problematisch bei vielen Rohstoffen ist noch die Zunahme der Produktion, dies gilt vor allem noch für Öl. Die Investitionen der letzten Jahre werden nun zu einer höheren Produktion führen. Dies ist bei Gold nicht mehr der Fall. Cerro Negro und Elenore waren die letzten größeren Minen, die in Betrieb genommen wurden. Das heißt, das Goldangebot aus den Minen wird sukzessive zurückgehen. Der wichtige Markt für Recyclingmaterial wird ebenfalls im aktuellen Preisumfeld nicht ansteigen. Sodass das Angebot-Nachfrageprofil für Gold sehr attraktiv ist. Ob dies reicht in einem deflationären Umfeld zu steigen, darf bezweifelt werden – allerdings würde Gold wahrscheinlich dennoch ein Outperformer bleiben.

In einem inflationären Umfeld dagegen müsste Gold steigen.  Aber aktuell wird es wohl keine Inflation geben, die Rohstoffkosten - allen voran Öl - führen eher zu Deflation, die Beschäftigung weltweit führt nicht zu Lohninflation und die Industrieauslastung lässt auch keine Inflation zu. Für Beschäftigung und Auslastung bräuchte man mehr Wachstum, dies kann vor allem durch Fiskalpolitik generiert werden - dementsprechend sind die Diskussion zum Thema Bürgergeld, Steuerreduzierung und Infrastrukturmaßnahmen Gold in unseren Ohren. Die Rohstoffinflation wird aus unserer Sicht kommen, allerdings wird dies wohl noch ein wenig Zeit brauchen.

Die aktuelle Positionierung ist wie folgt zusammenzufassen: Kupferproduzenten mit Goldexposure (Freeport), Platin- und Palladiumexposure und Goldminen.

Freeport hat relativ schwache Zahlen vorgelegt. Einst war Freeport das größte US-Minenunternehmen, heute liegt die Marktkapitalisierung bei 4 Mrd. USD, damit könnte Freeport direkt von Rio Tinto bspw. übernommen werden. Vor allem die Mine Grasberg macht auf politischer Ebene derzeit Probleme. In Grasberg werden aktuell ca. 1,2 Mio. Unzen Gold als Beiprodukt gefördert.  Ab 2020 muss der Tagebau in den Untergrundbau übergeben, dafür bedarf es Investitionen – daher wäre Indonesien gut beraten, eine Lösung mit Freeport zu finden. Die Aktie wird in die Stärke wieder abgebaut – diese sollte mit einer Erholung der Kupferpreise kommen.

Auch Platin stellt eher eine Möglichkeit dar, wenn Gold korrigiert, etwas zu verdienen. Platin handelt derzeit rund 300 USD je Unze unter Gold, was aufgrund der Seltenheit und der Produktionskosten eigentlich keinen Sinn macht. Neben Lägern (in Form von spekulativen Holdings) ist auch die Katalysatorennachfrage (Dieselgate, nachlassende Autoabsätze?) problematisch. Allerdings, auch wenn die Südafrikaner nach wie vor keine Produktionsdisziplin haben, ist ihr großer Vorteil aktuell, dass der Rand weiter schwächer wird und somit die lokalen Kosten weiterzurückgehen.

Eine ähnliche Situation gibt es aktuelle bei den südafrikanischen Goldminen, die in USD verkaufen und in Rand produzieren. Sodass die Margen sehr gut sind. Die Goldminen wurden in die Stärke leicht zurückgefahren. Bei einer kleinen Korrektur des Goldpreises wird der Aufbau vor allem in Südafrikanern und Australier getätigt. 

Die Aussichten werden positiver eingeschätzt als noch vor einem Monat.

Sonntag, 24. Januar 2016

Monatsbericht zum 23.01.2016 - wikifolio nirvana global resources


Mein Portfolio wikifolio nirvana global resources verlor zu Beginn des neuen Jahres rund 10%. Dies war vor allem auf die schwache Kursperformance der Kapitalmärkte einhergehend mit einem Ölpreisverfall geschuldet. Seit Jahresbeginn wurden drei Transaktionen durchgeführt – zwei Limitverkäufen stand ein kleiner Kauf gegenüber. Der Investitionsgrad liegt bei 93%.

Das Jahr hat katastrophal für die Rohstoffunternehmen begonnen. Einzig Gold konnte sich dem Abverkauf und den nachlassenden Preisen widersetzen. Besonders hart hat es Öl getroffen, wo die Brentnotierung auf 27 USD je Barrel gefallen ist.

Allerdings auch die restlichen Branchen und Märkte hat es hart erwischt. Mit einem Minus beim DAX von -11% bzw. einem S&P in Euro von -8% gab es in diesem Jahr keinen positiven Januareffekt und das, obwohl wir weiterhin geldpolitische Maßnahmen in Japan und Europa haben und im Laufe der nächsten Woche die FED wahrscheinlich auch eine Zinspause bis September signalisieren wird.

Zunehmend als Problem kristallisieren sich folgende Punkte heraus: fehlende Wachstumsimpulse aus den Schwellenländern, fehlende Maßnahmen aus China, beginnender US-Wahlkampf und eine schwächere Ergebnissaison. Die USA sind in einer technischen Rezession – während die Industriewerte Null-Wachstum sehen, ist das Bild des Konsumenten ebenfalls nicht sehr rosig.

Auf die Rohstoffe ist das Bild ebenfalls düster – obwohl viele dieser Preise mittelfristig keinen Sinn machen, dazu aber später mehr. Hauptproblem des Sektors ist vor allem die Verflachung der Angebotskurve bei deutlichen Überkapazitäten.

Das Thema der Überkapazitäten sollte sich nach und nach auflösen. Bei Gold und Zink kommen keine neuen Minen mehr, sodass hier die Produktion zunehmend rückläufig ist, bei Kupfer kommt nach Los Bronces keine neue große Mine in diesem Jahr mehr. Bei Eisenerz sollten die drei großen ihre Kapazitäten nicht weiter ausbauen. Problematisch bleibt Öl, wo vor allem von den Ölländern noch wenig Disziplin zu verspüren ist.

Mit Öl wird das Dilemma deutlich. Viele Länder können keine Kürzungen vornehmen, weil sie die Einnahmen für den Haushalt brauchen und die Länder, die es könnten – allen voran Saudi Arabien - wollen keine Marktanteile verlieren. So sehen sich nun die Golfstaaten gezwungen alternative Geldquellen zu suchen (Steuererhöhungen), was zu weniger Wachstum in diesen Ländern führen wird oder den Abverkauf ihrer riesigen Staatsfonds, was wiederum Druck für die Aktienmärkte bedeutet. Mit einem möglichen Börsengang von Saudi Aramco könnte Saudi Arabien weiter Druck auf den Ölpreis ausüben. Aus unserer Sicht muss die Kürzung vor allem von den US-Unternehmen bzw. kanadischen Ölsandunternehmen kommen. Da der Produktionspeak noch nicht abzusehen ist bleiben, ich weiterhin vorsichtig bei den Ölnamen. Einzig Freeport und BHP haben Ölexposure.

Gleichwohl hat der Ölpreis auch einen negativen Effekt auf die Rohstoffe. Der Zusammenhang bei den anderen Energierohstoffen ist einfach. Weder Kohle noch Uran können gegenüber Öl stark steigen, da sie dann substituiert werden würden. Allerdings gerade bei Uran ist die Angebotskurve wesentlich interessanter. Für Kohle ist das Bild genauso schwarz wie für Öl. Unternehmen die Kohle haben (allerdings für die aktuellen Gewinne eher unwichtig) sind Glencore, South32 und BHP.

Öl wird allerdings auch als Kostenposition – in Form von Treibstoff- und Stromkosten - beim Abbau der anderen Metalle geführt. Durch den niedrigeren Ölpreis kommt es zu einer Verflachung der Kostenkurve, wodurch die Industrieprofitabilität abnimmt. Da jeder günstiger produziert und somit der Schnittpunkt zischen Angebot und Nachfrage sinkt. Versucht man über den Ölpreis per Regression den Kupfer- oder Goldpreis herzuleiten, lägen diese bei ca. 3.000 USD/T (Kupferpreis aktuell bei ca. 4.500 USD/T) und bei 450 USD/Unze bei Gold.

Kann ich mir einen Kupferpreis von 3.000 USD vorstellen, vor dem Hintergrund, dass die Nachfrage durch bspw. Elektromobilität und der strukturellen Nachfrage der Schwellenländer weiter zu nimmt und auf der Angebotsseite zunehmend der Peak erreicht ist. Nein! Aber auch hier ist vor allem Codelco negativ zu erwähnen, die Menge vor Preis stellen und insgesamt sind die Kapazitätskürzungen der Industrie zu gering.

Bei Gold hat das Jahr eigentlich ganz gut begonnen. Der Goldpreis hat sich erholt einhergehend mit den Goldminenaktien. Obwohl das Verhältnis Gold zu den anderen Rohstoffen eher sagt, dass Gold überbewertet ist, fühle ich mich weiterhin wohl bei den Goldnamen. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass allerorts die Schuldenberge sich aufbauen und die expansive Geldpolitik nicht in nennenswertem Wachstum resultiert. Mit weiter abnehmenden Wachstumsraten erscheint der aktuelle Markt sehr schwierig.

Zunehmend mache ich mir Sorgen, das wir wieder auf ein ähnliches Jahr wie 2008 zu steuern. Daher werde ich versuchen, das Goldexposure auszubauen und bei einer Gegenbewegung der Industriemetalle einige Positionen zu reduzieren.

Bei der größten Position Bougainville scheint langsam Bewegung in die ursprüngliche Geschichte zu kommen. Nachdem Rio Tinto Mitte 2014 gesagt hatte, man prüfe alle Optionen, scheint es man versuche die 53%-Beteiligung an Papua Neuguinea zu verkaufen. Ein Kauf durch PNG sollte zu einem öffentlichen Angebot für Kleinaktionäre führen. Der genannte Wert läge in etwa dreimal höher als aktuell. Daher wird diese Position weitergehalten.



Samstag, 23. Januar 2016

Interessantes Produkt - Treibstoff auf dem heutigen Niveau absichern

Mein Portfolio soll zukünftige Spritpreiserhöhungen durch ETFs auf Öl- und Ölderivate absichern. Dabei steht vor allem der Absicherungsgedanke und nicht die Spekulation im Vordergrund. 

Die Absicherung erfolgt vor allem über Trendberechnungen und Regressionen. Für Korrelation und Bestimmtheitsmaß wird versucht durch eine monatliche Überprüfung einen möglichst hohen Wert zu ermitteln. 

Die verbleibende Kasse wird versucht zu verzinsen. Auch hier steht nicht die Spekulation, sondern ein Geldmanagement im Vordergrund. Eine Portfolioanpassung erfolgt zeitnah bzw. innerhalb von 30 Tagen, wodurch die Abweichung zum Spritpreis sich nicht zu stark verändert und aus der Absicherungspostion und Spekulation wird. 


Folgende Risiken können bei dieser Strategie nicht ausgeschlossen werden: * Eine veränderte Besteuerung von Treibstoff kann nicht abgebildet werden. 

* Ein perfekter Hedge ist basierend auf den aktuellen Korrelationen und mit den Instrumenten die aktuell bei wikifolio angeboten werden nicht möglich. 

 * Regionale Preisunterschiede können zu einer Verwerfung führen. 

* Ebenfalls sind Preismuster die auf Wochentagen (freitags teuerer als sonntags) oder Ferien beruhen ebenfalls nicht abbildbar. 

* Externe Faktoren wie Kriege, Terroranschläge, Raffinerieunfälle, starke Währungsbewegungen, Entstehen von größeren Preisdifferentialen zwischen bspw. WTI und Brent, oder ähnlichen können zu einer veränderten Korrelation führen. 

* Bank- und Wikifoliogebühren werden nicht berücksichtigt. 


Auch wenn sich die Liste der Risiken sehr lange liest, macht es für mich und mein Umfeld Sinn eine solche Strategie zu fahren. Unsere aktuellen Treibstoffkosten liegen bei rund 6.000 Euro p.a., sollte der Spritpreis sich um 50% verändern, müssten wir 9.000 Euro p.a. zahlen. 

 Mittelfristig gehen wir davon aus, dass der Ölpreis wieder auf 80 USD je bbl steigt, dies deckt sich mit der aktuellen Einschätzung der IEA. Aufgrund der langen Zyklen im Rohstoffsektor ist ein über- und unterschiessen um den Gleichgewichtspreis normal. Das soll heißen, desto länger die aktuelle Krise dauert, um so wahrscheinlicher wird es, dass der Ölpreis auch mal in Richtung 200 USD je bbl. geht. 

Sollte dies der Fall sein, werden unsere Treibstoffkosten deutlich ansteigen. Um diesem Risiko Rechnung zu tragen, macht es aus meiner Sicht Sinn, besser einen Teil der zusätzlichen Kosten abzusichern (als überhaupt nichts). Zumal Bargeld, was aktuell auf dem Konto liegt, keinen Zinsertrag bringt. 


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Sonntag, 3. Januar 2016

Auswertung Umfrage „Aktienmarkt 2016“



Vielen Dank für die Unterstützung der Umfrage. Anbei die Auswertung:


Was die Mehrheit erwartet:


  • Der DAX wird in 2016 steigen (53%)
  • Der deutsche Aktienmarkt wird den amerikanischen Aktienmarkt outperformen (40%)
  • Der Euro wird gegenüber dem US-Dollar weiter abwerten (48%)
  • Wachstumsunternehmen werden den breiten Markt outperformen (45%)
  • Gold entwickelt sich eher stabil in 2016 (55%)


Was die Wenigsten erwarten:


  • Der DAX wird in 2016 fallen (20%) 
  • Der deutsche Aktienmarkt wird sich wie der amerikanischen entwickeln (20%)
  • Der Euro wird gegenüber dem US-Dollar sich stabil verhalten (18%)
  • Zyklische Aktien werden den breiten Markt outperformen (15%)
  • Gold wird entweder steigen oder fallen in 2016 (jeweils 23%)




Wenn die Mehrheit recht behält, sollte der DAX in diesem Jahr wieder steigen. Fast 53% der Teilnehmer gehen von einem höheren DAX-Stand zum Jahresende aus. Lediglich 20% sind hiervon nicht überzeugt und sehen den DAX im Jahresverlauf im Minus.

Aus meiner Sicht spricht vor allem die sehr laxe Geldpolitik der EZB für eine Stärke des Aktienmarktes. Dies unterscheidet den „alten Kontinent“ von den USA, wo der Zinszyklus bereits im Dezember 2015 gedreht hat und die Geldpolitik für den Aktienmarkt eher hinderlich sein kann.

Daher ist es ebenfalls nicht verwunderlich, dass rund 40% der Teilnehmer die Aktienmarktperformance in den USA schwächer als die des DAX einstufen. Insgesamt ist die USA schon weiter im wirtschaftlichen Zyklus, sodass neben der Geldpolitik auch die Dynamik bei den volkswirtschaftlichen Daten (GDP-Wachstum, Gewinnwachstum) in Europa größer sein sollte.

Umgekehrt muss allerdings auch festgehalten werden, dass immerhin 35% der Befragten die USA in 2016 vor dem DAX sehen werden. Dies könnte mit dem hohen Anteil von Wachstumswerten in den USA und der positiven Einstufung dieser Aktien zusammenhängen.

In einer Welt mit wenig Wachstum sollten gerade Wachstumswerte hervorstechen. Daher ist es wenig verwunderlich, dass 45% der Teilnehmer, dies ebenfalls so sehen. Die Verlierer von 2015 sind dem nach auch die Verlierer in 2016 lediglich 15% der Befragten glauben, dass zyklische Werte den Aktienmarkt outperformen werden. Vor dem Hintergrund der hohen Bewertung der defensiven Dividendenwerten und der Währungsproblematik ist die hohe Zuversicht (40%) in die Chancen dieser Aktien verwunderlich.

Die Mehrzahl der Befragten gehen von einem schwächeren Euro aus (48%) – was eigentlich vor allem für die deutschen Zykliker sprechen würde. Ein schwächerer Euro steht im Einklang mit der Zinsbewegung in Europa und Amerika. Umgekehrt spricht die wahrscheinlich dynamischere Entwicklung des Wachstums in Europa für einen stärkeren Euro, was ebenfalls 35% der Befragten erwarten. Keine Entwicklung bzw. ein stabiles Umfeld für die beiden Leitwährungen sehen lediglich 18%.

Alle bisherigen Antworten sind eher positiv für den Aktienmarkt, eine Krise oder gar ein Crash lässt sich hieraus nicht ablesen. Dementsprechend ist die Meinung bei der Krisenwährung Gold ebenfalls nicht ausgeprägt. Die Mehrzahl geht von einer stabilen Entwicklung aus (55%). Eine Bewegung nach ober oder unten wird lediglich von 23% gesehen.

Dennoch bleibt es spannend, alles Gute ür 2016 ...