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nirvana golden nuggets
verlor in den letzten vier Wochen rund 10% an Wert und handelt
unerfreulicherweise auf einem neuen Tief. Dies ist vor allem auf die
neuerliche Schwäche des Goldpreises einhergehend mit Schwäche der
Goldminen zu erklären. Im Zeitraum wurde keine Transaktion
durchgeführt. Der Investitionsgrad ist hoch und unverändert.
In
den letzten Wochen bestimmten vor allem die Themen Griechenland und
China die Aktien- und Rohstoffmärkte. In China verloren vor allem
die Aktienmärkte deutlich. Das Platzen der Spekulationsblase
verursachte auch negative Performance bei den Rohstoffen. Die
Regierung versucht durch neuerliche Kaufaufforderungen dem
Vermögensverlust vorzubeugen. Aber die Erfolge lassen auf sich
warten. Während das chinesische Problem wenig Auswirkungen auf Zins
und Währungskurs haben, ist das wesentliche kleinere Griechenland
hierfür mitverantwortlich.
Der
fehlende Reformwille der Griechen und die fehlende Strategie die
Verschuldung anzugehen, verursachen Unsicherheit beim Zins und dem
Euro. Es wäre richtig Griechenland aus dem Euro zu drängen und das
verschuldete Land fallen zu lassen. Aber wahrscheinlich wird die
Politik einen weiteren Schuldenaufhub gewähren und damit eine
kurzfristige Lösung den Märkten zu bieten.
Von
der ganzen Unsicherheit konnte der Goldpreis wieder mal nicht
profitieren. Er nährt sich seinem Tief von 1.130 USD je Feinunze.
Die meisten Goldminen zeigen trotz guter Fundamentals noch keine
Verbesserung in den Charts an. Dies gilt für alle Regionen –
Kanada, Australien und Südafrika – von denen Goldminen im
Zertifikat sind.
Hinzu
kamen Steuernachzahlungen bei Silver Wheaton. Wo ein jahrelanger
Streit zwischen dem Unternehmen und der kanadischen Steuerbehörde in
nächster Instanz für die Steuerbehörde ausging. Damit wird Silver
Wheaton über die zukünftigen Steuerrückstellung nachdenken müssen
und neue Deals / Streams möglicherweise auf sich warten lassen. So
gesehen mit dem ausgeschriebenen Teck-Stream, der an Royal gold ging.
Charttechnisch
sieht Freeport weiterhin am Besten aus. Mit einem hoffentlich wieder
erstarkenden Kupferpreis und höheren Goldnotierungen sollte die
Aktie das Zertifikat gut ergänzen
Die
Aussichten für das Zertifikat werden wie folgt eingeschätzt: „es
kann nur besser werden!“ Die Struktur sollte sich konzentrierter
darstellen.
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