Sonntag, 30. März 2014

Wochenbericht zum 30.03.2014 - wikifolio nirvana absolute return

Mein Zertifikat nirvana absolute return  konnte im Wochenverlauf rund 200 BP gewinnen und auf einem neuen Allzeithoch schließen. Das Sharpe Ratio ist auf 0,85 gestiegen (dritte Woche in Folge mit Steigerung!). Es wurden sieben Transaktionen – alles Verkäufe - im Wochenverlauf getätigt, deswegen ist der Investitionsgrad auf 74% gesunken. Das Ziel Indexstand von 119 zum Quartalsende wurde erreicht. Der Investitionsgrad ist noch deutlich über den anvisierten 50%.

Hintergrund der Verkäufe waren vor allem Gewinnmitnahmen und Kasse schaffen. Obwohl ich von der bevorstehenden EZB-Sitzung eher positive Impulse für die Aktienmärkte erwarte, versuche ich mich schon für die „saure Gurken Zeit“ ab Mai zu positionieren. Neue Ziele werden demnächst bekanntgegeben.

Gleichwohl kann an dieser Stelle noch mal auf die generelle Zielsetzung des Zertifikats hingewiesen werden: Das Portfolio soll zwischen 5-15% Return im Jahr realisieren. Ich selbst habe einen Großteil des Geldes investiert. Statt Sondertilgungen spare ich in diesem Portfolio um meine Kredite am Ende der Laufzeit in einem Zuge abzubezahlen. Mein Kreditzins liegt bei rund 3%, dass heißt bei 5% habe ich einen kleinen Zinsgewinn. Was ich in diesem Portfolio nicht gebrauchen kann sind starke Schwankungen und Kursverluste. Aus diesem Grund will ich nach dem erreichen der Q1-Ziele auch nicht gierig werden. Ich gehe von Kursgewinnen im April aus und werde sukzessive die Kasse hochfahren.   

Die größte Position im Zertifikat bleibt die Deutsche Börse, bei der ich ein Kursziel von Mitte 60 EUR sehe. Gleichwohl ist die Aktie in den letzten Wochen nur bedingt gelaufen. Die beiden anderen Positionen, wo ich noch ein wenig mehr Erwartung habe sind Glencore und BHP. Beide haben Kupferexposure, was aus meiner Sicht mittelfristig ordentlich steigen sollte.  

In den nächsten Wochen beginnt die Ausschüttungssaison für die Dividende. Hiervon sollte das Portfolio überproportional profitieren. Die meisten Werte im Zertifikat haben eine Dividendenrendite von über 4%. Ich kann mir auch vorstellen, dass genau diese Werte im Vorfeld gesucht werden und dementsprechend steigen sollten. 

Auch für diese Woche gehe ich eher von steigenden Märkten aus. Allerdings möchte ich in eine Stärke das Portfolio defensiver aufstellen – da ich die Monate ab dem Mai eher als schwierig ansehe. Information über Trades werden von mir derzeit per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.

Restliche Wochenberichte zum 30.03.2014 der wikifolio nirvana Zertifikate


Wochenbericht zum 30.03.2014
Das Zertifikat nirvana golden nuggets  verlor im Wochenverlauf nochmal rund 150BP. Dies ist weiterhin dem schwachen Goldpreis geschuldet. Es wurden fünf Transaktionen durchgeführt, welche alle Käufe waren. So dass zum Wochenende der Investitionsgrad bei 79% (vormals 62%) lag. Während Gold Fields und Silver Wheaton in die Schwäche beigemischt wurden, wurde mit Anglogold eine neue Position aufgebaut.
Daneben wurde ein Hebelprodukt auf den Goldpreis mit Strike 1.250 USD je Unze gekauft. Da der Goldpreis charttechnisch sehr interessant aussieht – sehr viele Divergenzen – wurde diese Wette auf steigende Goldnotierung vorgenommen. Ich gehe davon aus, dass der Goldpreis mit dem Begin des neuen Monats hin zur EZB-Sitzung am Donnerstag die wichtige Marke von 1.300 USD je Unze zurückerobern wird. Davon sollte das Hebelprodukt mit einem Kursgewinn von über 20% profitieren.

Mit der EZB-Sitzung sollte es dann spannend werden, wird die EZB die Geldpolitik expansiver gestalten – ja oder nein? Wenn allerdings die drei größten Notenbanken der Welt eine lasche Geldpolitik fahren, sollte dass vor allem dem Goldpreis helfen. In dem Zusammenhang sieht man immer wieder, dass Schwellenländer weiter ihre Goldposition aufbauen – so geschehen im Irak, der die letzten Tage für 1,5 Mrd. USD Gold gekauft hat.
Die größte Position im Zertifikat bleibt Freeport. Der Kupferproduzent aus (vor allem) Indonesien. Freeport konnte aufgrund des gestiegenen Kupferpreises ordentlich an Wert gewinnen, dies sollte auch in der nächsten Woche der Fall sein – da Minenwerte meist stark mit dem Markt korreliert sind (und ich bis mind. Donnerstag von steigenden Märkten ausgehe). Warum Freeport im Zertifikat enthalten ist? Das Unternehmen fördert als Beiprodukt signifikant Gold (mehr als 1 Mio. Unzen jährlich). Aufgrund der Größe der Position werde ich bei der Kursstärke eher auf der Verkaufsseite stehen.

Am 03.04.2014 wird Goldcorp (hoffentlich) das Angebot für Osisko erhöhen – was kurzfristig den Goldcorp Kurs belasten kann, allerdings ist der Kauf per se erst einmal positiv zu bewerten. Goldcorp kauft sich 15% höhere Produktionsmenge in Kanada für ein Multiple was im historischen Kontext sehr günstig ist.   
Die Goldminen handeln nach meinen DCF-Annahmen: Kapitalkosten von über 7% und langfristiger Goldpreis von 1.250 USD je Unze wieder mit einem leichten Upside, so dass die Anlagestrategie hier nicht weiter aggressiver werden sollte. Die Strategie wird in kommenden Wochen Trading orientiert sein. Information über Trades werden von mir derzeit per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.    
 
 
 
Wochenbericht zum 30.03.14

In dieser Woche konnte mein Zertifikat nirvana global resources das Wochenniveau halten, was nach den Kursverlusten der letzten Wochen eher positiv ist. Weiterhin halte ich mich mit Trades in diesem Zertifikat zurück, der Investitionsgrad liegt weiterhin bei 95%.
Die Woche war eher von geringen Newsflow geprägt – zumindest bezogen auf die Rohstoffe. Zwei Rohstoffe die hier erwähnenswert sind: wären (1) Gold und (2) Kupfer. Zum ersteren: Gold war im Wochenverlauf deutlich schwächer und fiel sogar unter die physiologische wichtige Marke von 1.300 USD je Unze. Aufgrund der massiven Divergenzen (Technische Analyse) zum Wochenende, gehe ich davon aus, dass Gold im Verlauf der nächsten Woche wieder über 1.300 USD steigen wird. Richtungsweisend dürfte dann am Donnerstag die EZB-Sitzung werden. Mit fast 25% Portfoliogewicht bleibt Gold ein wesentlicher Bestandteil des Zertifikats.
Zunehmend erwärme ich für Kupfer. Der aktuelle Preis rechtfertigt nur noch bedingt neue Minen, das Sentiment ist sehr schlecht – vor allem wegen chinesischen Daten. Gleichwohl wissen wir: „alle Daten kann man manipulieren“ und wenn China wirklich negativ auf Kupfer wäre, warum bieten „staatliche Unternehmen“ aktuell für ein großes Kupferprojekt (Las Bambas, Peru von Glencore). Das Kupfermaterial, was über den Kreditmarkt gebunden ist entspricht ca. zwei Monaten chinesische Nachfrage (eher überschaubar!). Der Kupferpreis konnte gerade zum Wochenende wieder an Fahrt gewinnen. Ich gehe davon aus, dass bei steigenden Märkten gerade die diversified miners (diese produzieren u.a. Kupfer) ordentlich an Wert gewinnen können.
Strategisch bleiben die präferierten Rohstoffen: Uran und Platin. Eine Sonderstory ist derzeit Nickel aufgrund der Exportsituation in Indonesien. Eine Aufstockung der existierenden Positionen von Norilsk Nickel und Cameco wird weiterhin angestrebt. Dies würde dann zu Lasten der Goldpositionen gehen.
Für die kommenden Wochen bleibe ich zuversichtlich, will allerdings in den Mai hinein wahrscheinlich den Investitionsgrad reduzieren. Information über Transaktionen werden mittlerweile täglich per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.
 
 
 

Freitag, 28. März 2014

Wochenbericht zum 28.03.2014 - wikifolio nirvana special situations

Im Wochenverlauf konnte mein Zertifikat wikifolio nirvana special situations  den Indexwert von rund 116,50 gut halten. Während die Goldminen eher schwächer waren, konnten die anderen Werte zumeist ihren Wert steigern. Es wurden vier Transaktionen durchgeführt: Drei Verkäufen stand ein Kauf entgegen. Dementsprechend ist der Investitionsgrad auf 90% gefallen.

Die beiden größten Positionen sind Bougainville (18%) und die Deutsche Bank (13%). Gerade vom letzten Wert bin ich weiterhin enttäuscht. Das Unternehmen kommt nicht aus den negativen Nachrichten. Wahrscheinlich wird die Staatsanwaltschaft bis zur Auswechslung der oberste Managementebene aktiv bleiben. Gleichwohl steht die (operative) Ertragskraft außer Frage. Mit einem Anziehen des Investmentbankings (M&A; IPOs) sollte das operative Momentum für die Bank sprechen. Zumal die Aktie zu den größten Verlierern im DAX gehört (über die letzten zwei Monate).     
Lanxess ist der aktivste Wert im Zertifikat. Hier „atmet“ die Position mit der Schwäche/Stärke. Mein Zielkurs bleibt weiterhin 56 EUR und ich werde auch weiterhin versuchen kurzfristige Tradinggewinne in der Position zu realisieren. So wurde Lanxess im Wochenverlauf dienstags gekauft und anschließend wieder verkauft.    

Für die nächste Woche bin ich positiv: Zum einen Gewinnen die Schwellenländer wieder an Beachtung bzw. Momentum. Sowohl das ETF auf Thailand als auch auf Korea gewann im Wochenverlauf. Gleichzeitig sind die Schwellenländer deutlich günstiger als die Industrieländer. Hinzu kommt auch, dass die Währung in einigen Ländern dreht. Das heißt zunehmend sollten wieder Kapitalströme in die Schwellenländer und deren besseren Wachstumsraten fließen. Umgekehrt gibt die EZB immer mehr Indikationen die Geldpolitik am nächsten Donnerstag zu lockern – wahrscheinlich vor dem Hintergrund des bisher starken Euros. Seit einigen Tagen eskomptiert dies vor allem der DAX, der seit Mittwoch ordentlich zulegen konnte.    
Mit Quartalsultimo und einer EZB-Sitzung gehe ich davon aus, dass die Märkte weiter steigen. Ebenfalls bin ich für Gold zuversichtlich, dass zumindest eine kurze Rally mit der EZB-Sitzung erfolgt. Ein weiterer positiver Punkt ist das Orderbuch bei Elemental Mineral was eindeutig für die Kaufseite spricht.

In eine Kursstärke werde ich den Investitionsgrad reduzieren. Über Trades informiere ich gerne per Twitter. Mein Account dort heißt wikifolio nirvana: über Folger freue ich mich sehr.

https://www.wikifolio.com/de/NIRVANA2

Sonntag, 23. März 2014

Restliche Wochenberichte zum 23.03.2014 der wikifolio nirvana Zertifikate


Wochenbericht zum 23.03.14

Auch in dieser Woche verlor mein Zertifikat nirvana global resources knapp 150 BP, was in wesentlichen den schwächeren Märkten und dem nachlassenden Goldpreis geschuldet war. Im Wochenverlauf wurden keine Trades vorgenommen. Dementsprechend ist der Investitionsgrad weiterhin bei 95%.
Die Aktienmärkte sind weiterhin von der Krimkrise belastet. Das „unechte“ Referendum und mögliche diplomatische Schritte geben derzeit keine positiven Impulse für die Märkte. Auch wurden die Aussagen seitens der FED-Präsidentin Yellen nicht positiv aufgenommen. Die zunehmende Eurostärke könnte möglicherweise den Druck auf die EZB erhöhen, doch noch in das Spiel „expansive Geldpolitik“ einzutreten.

Bei den Rohstoffen gefallen mir immer mehr die Elemente: Nickel, Uran und Kupfer. Alle diese Rohstoffe handeln unter den Incentivpreisen. Was bedeutet, dass bei gegeben Preiens keine neuen Minen mehr geplant werden. Dies sollte wiederum positiv sein für die (Preis-)Ausblicke dieser Stoffe. Dementsprechend wäre ich auch einer Aufstockung der existierenden Positionen von Norilsk Nickel und Cameco nicht abgeneigt.
Kupfer wird derzeit vor allem über BHP, Glencore und Bougainville abgebildet. Allerdings könnte ich mir auf vorstellen weitere Positionen wie bspw. First Quantum (Kupfer, Nickel), Freeport (Kupfer, Gold) und Teck Resources (Zink, Kupfer, Kokskohle) in das Zertifikat zu kaufen. Dies würde dann zu Lasten der Goldpositionen gehen. An der Zielsetzung den Investitionsgrad aufgrund der Saisonalität zu mindern wird festgehalten.

Information über Transaktionen werden mittlerweile täglich per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.

 

Wochenbericht zum 23.03.2014

Im Wochenverlauf verlor mein Zertifikat wikifolio nirvana special situations  rund 1%. Dies lag vor allem am schwächelnden Goldpreis und auf den massiven Kursrutsch bei Elemental Minerals. Der Investitionsgrad sank leicht auf 92%. Insgesamt wurden fünf Transaktionen durchgeführt. Zwei Käufen standen drei Verkäufe gegenüber.
Vor allem Elemental Minerals belastet die Performance. Das Unternehmen hat im Wochenverlauf bekanntgegeben, dass Dingyi das Unternehmen nicht erwerben werde und man stattdessen alternative Finanzierungsformen prüfe. Daraufhin verlor die Aktie fast 30%. Der nächste Schritt sollte aus meiner Sicht die Platzierung einer Wandelanleihe sein, bei der dann zu prüfen ist wo der Ausübungspreis liegt und ggf. muss dann die Position verkauft werden.

Nachdem Russland weiterhin die Märkte mit der Krimkrise nervös macht, habe ich Anfang der Woche den russischen Stahlwert Severstal gekauft. Dieser war zuvor sehr stark gefallen. Die Position wurde Ende der Woche wieder mit Gewinn glatt gestellt. Russisches Exposure habe ich aktuell nur mit der Position Norilsk Nickel, wo das Umfeld (Nickel und Platin) recht vorteilhaft ist, die Position allerdings noch im Minus ist.
Wie in meinem Strategieausblick Anfang des Jahres erwähnt, spielen Banken eine wichtigere Rolle im Portfolio mit ca. 15%. Neben der zweitgrößten Position: Deutsche Bank wurde nun auch eine Position in HSBC gekauft. Diese Bank sah charttechnisch sehr gut aus. Gleichzeitig sollten gerade die US-Banken in der kommenden Woche mit positiven Aussagen zum Umfeld (Dividende) aufwarten. Es wird erwartet, dass die US-Banken wieder die Ertragskraft (in Form von Dividenden) von 2007 erreicht haben. Da aber gerade Goldman Sachs und Co. schon so gut gelaufen sind, habe ich mich für eine britische Bank (HSBC) entschieden.       

In eine Kursstärke werde ich den Investitionsgrad reduzieren. Über Trades informiere ich gerne per Twitter. Mein Account dort heißt wikifolio nirvana: über Folger freue ich mich sehr.
 


Wochenbericht zum 23.03.2014
Mein Zertifikat nirvana absolute return  konnte im Wochenverlauf rund 200 BP gewinnen. Hauptgrund waren hier die beiden US-Notierungen: Union Pacific und Microsoft. Das Sharpe Ratio ist auf 0,67 wieder gestiegen. Es wurden drei Transaktionen im Wochenverlauf getätigt: dem Kauf von Linde standen Gewinnmitnahmen bei Microsoft und ENI gegenüber. Der Investitionsgrad ist bei 82% geblieben.

Die Transaktion Linde sollte typisch sein für die nächsten Wochen. Nachdem das Unternehmen GJ-Zahlen vorgelegt hatte, fiel die Aktie in der Spitze über 3%, da die Zahlen aus meiner Sicht okay waren, habe ich eine kleine Position gekauft. Die Erholung setzte bereits zwei Tage nach Veröffentlichung der Zahlen ein. So dass die Position im Plus ist. Linde passt aufgrund seines defensiven Geschäftsmodells einhergehend mit stetigen Gewinnsteigerungen und einer Dividendenkontinuität gut ins Portfolio. Gleichwohl ist das Upside mit ca. 160 EUR basierend auf meinem DCF-Modell limitiert.
Mit fast 25% ist der Finanzsektor (AXA, Deutsche Börse) im Zertifikat stark vertreten. Beide Unternehmen profitieren von einem Zinsanstieg. Auf Rückfrage antworte FED-Präsidentin Yellen, dass mögliche Zinserhöhungen in Laufe von 2015 zu erwarten seien. Von steigenden US-Zinsen würde vor allem AXA profitieren.          
In den nächsten Wochen beginnt die Ausschüttungssaison für die Dividende. Hiervon sollte das Portfolio überproportional profitieren. Die meisten Werte im Zertifikat haben eine Dividendenrendite von über 4%. Ich kann mir auch vorstellen, dass genau diese Werte im Vorfeld gesucht werden und dementsprechend steigen sollten.  
Auch für diese Woche gehe ich eher von steigenden Märkten aus. Allerdings möchte ich in eine Stärke das Portfolio defensiver aufstellen – da ich die Monate ab dem Mai eher als schwierig ansehe. Information über Trades werden von mir derzeit per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.

Samstag, 22. März 2014

Wochenbericht zum 22.03.2014 - wikifolio nirvana golden nuggets

Das Zertifikat nirvana golden nuggets  verlor im Wochenverlauf rund 3%. Dies war vor allem dem schwächeren Goldpreis und dem verhältnismäßig hohen Investitionsgrad im Wochenverlauf geschuldet. Zum Wochenende lag der Investitionsgrad bei 62%. Es wurden zwei Verkäufe (Goldcorp und Freeport) und ein Kauf (Freeport) getätigt.

Aufgrund der Signifikanz des Kaufes: Freeport soll die Motivation dahinter hier näher beschrieben werden. Freeports wertbestimmende Mine ist Grasberg in Indonesien. Dabei handelt es sich um eine Kupfer-Goldmine. Mit einer Goldproduktion von über 1 Mio. Unzen gehört Grasberg zu den größten Goldminen der Welt. Da Freeport vor allem auf den Kupferpreis handelt und dieser im Wochenverlauf schwächelte (wegen der Kreditsituation in China), ist der Aktienkurs auf ein Niveau gefallen, was ich für sehr attraktiv erachte. Die Aktie sollte trotz Goldexposure weniger stark auf den Goldpreis handeln.

Mit Kingsgate lag ich leider falsch, das Unternehmen hat im Wochenverlauf einen Kapitalerhöhung durchgeführt und verlor über 20% daraufhin. Zwar konnte sich die Aktie erholen, gleichwohl bleibt die Position im Minus. Auch eher enttäuschend war die Ankündigung von Goldcorp die Übernahmefrist von Osisko auf Anfang April zum zweiten Mal zu verschieben. Die bisherigen Konditionen wurden nicht geändert. Dies sollte aber geschehen!   

Der Goldpreis gab im Wochenverlauf ein wenig nach und handelt aktuell unter dem Pivot. Kurse unter 1.320 USD je Unze werde ich zu Käufen nutzen. Grund für die schwache Reaktion waren Aussagen seitens der FED-Präsidentin Yellen zur zukünftigen Geldpolitik (Zinserhöhungen ab 2015, weiteres Tapern um 10 Mrd. USD monatlich). Die Unsicherheit um Russland bleibt, während Nachrichten zur chinesischen Kreditsituation eher abnehmend waren.

Die Goldminen handeln nach meinen DCF-Annahmen: Kapitalkosten von über 7% und langfristiger Goldpreis von 1.250 USD je Unze weiterhin fair, so dass die Anlagestrategie zunehmend vorsichtiger werden sollte. Die Strategie wird in kommenden Wochen Trading orientiert sein. Information über Trades werden von mir derzeit per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.

Sonntag, 16. März 2014

Wochenbericht zum 16.03.2014 - wikifolio nirvana absolute return

Mein Zertifikat nirvana absolute return  konnte im Wochenverlauf einen neuen Rekordstand erreichen, verlor dann aber zum Wochenende fast 4%.  Das Sharpe Ratio verschlechterte sich deutlich auf (weiterhin gute) 0,50. Im Wochenverlauf wurden mehr Käufe (6) als Verkäufe (1) durchgeführt, dementsprechend ist der  Investitionsgrad wieder auf 82% gestiegen. Allerdings wird an der bisherigen Zielsetzung festgehalten – auch wen es zunehmend unrealistisch wird! (8% bis Ende Q1 und Investitionsgrad 50%)     

Es wurden wieder Positionen zu bestehenden „Holdings“ in die Schwäche gekauft. Dies galt für Axa, BASF, BHP, Deutsche Post und Deutsche Börse. Damit sollte das Portfolio von steigenden Kursen profitieren. Die Deutsche Börse ist und bleibt das größte Gewicht im Portfolio – mit aktuell 20%. Folgende Punkte sprechen aus meiner Sicht für die Deutsche Börse: (1) DCF-Upside mit Kursziel 65 EUR, (2) attraktive Dividendenrendite von fast 4% und (3) das aktuelle Umfeld (Börsenhandel, steigende Zinsen) sprechen für den Börsenbetreiber.  

Besonders hervorzuheben war der Verkauf Leighton, nachdem Hochtief ein bedingtes Übernahmeangebot (wie in der Vorwoche bereits vermutet) veröffentlichte hatte. Die verbliebene Position wurde mit fast 30% Gewinn verkauft.

Im Wochenverlauf brachte die Deutsche Post GJ-Zahlen. Während der Ausblick leicht enttäuschte, konnte das Unternehmen bei der Dividende überraschen. Ich halte die Profitabilität des Unternehmens weiterhin nicht für ausreichend und sehe hier weiteres Restrukturierungspotenzial, einhergehend mit höheren Kursen.  

Gleichwohl der chinesischen (Kreditmarkt-)Situation und dem Krimkonflikt, erwarte ich ein Anziehen der Märkte und halte daher den Investitionsgrad eher hoch. Allerdings möchte ich in eine Stärke das Portfolio defensiver aufstellen – da ich die Monate ab dem Mai eher als schwierig ansehe. Information über Trades werden von mir derzeit per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.

Restliche Wochenberichte zum 15.03.2014 der wikifolio nirvana Zertifikate

Wochenbericht zum 14.03.14

Eine weitere schwierige Woche ist zu Ende gegangen.  Der Wochenverlust lag für mein Zertifikat nirvana global resources bei rund 200 BP, was im Wesentlichen auf die schlechten Daten aus dem Reich der Mitte und der Krimkrise zurückzuführen war, da half auch nicht das Goldexposure. Im Wochenverlauf wurden keine Trades vorgenommen. Dementsprechend ist der Investitionsgrad weiterhin bei 95%.

Die ursprüngliche Annahme steigende Märkte war falsch, gleichwohl gehe ich weiterhin von guten Märkten im März aus und sehe die Krim nur als temporäres Problem (Referendum am Wochenende!). Auch die chinesischen Sorgen um das Finanzsystem und damit einhergehenden Auflösungen von Kupferposition sollte die eigentliche Nachfrage nur bedingt belasten.
Im Wochenverlauf hatte ich mehrere Gespräche zu Kupfer auch mit dem Unternehmen Teck Resources. Der Kupferincentivpreis liegt bei rund 3,30 USD je Pfund, so dass eine steigende Nachfrage einhergeht mit einem weiterhin attraktiven Kupferpreis (zumindest für bereits produzierende Unternehmen, wie Glencore und BHP). Auch die spekulative Position: Bougainville hat sich im Wochenverlauf sehr gut gehalten. Insgesamt merke ich schon, dass kleine spekulative Positionen zunehmend an Stärke gewinnen.

Neben Kupfer wird auch Zink, Nickel, Platin und Uran sehr positiv gesehen. Mit Ausnahme von Zink werden die genannten Metalle im Zertifikat geführt.
Aufgrund der geopolitischen Unsicherheit konnte Gold wieder an Stärke gewinnen. Davon profitierten auch die Goldminen, die zunehmend fair bewertet sind (bei der Annahme eines langfristigen Goldpreises von 1.250 USD je Unze). Dementsprechend werden sicherlich mit einer Lösung der Krimkrise die Investitionsquoten in Gold zurückgehen.

Weiterhin möchte ich die Positionierung in eine Stärke wieder wenig aggressiv stellen. Information über Transaktionen werden mittlerweile täglich per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.
 
 

Wochenbericht zum 14.03.2014

Im Wochenverlauf verlor mein Zertifikat wikifolio nirvana special situations  rund 1,5%. Dies lag vor allem an den schwächeren Märkten. Der Investitionsgrad blieb bei 93%. Einem Verkauf: Leighton stand ein Kauf Deutsche Bank gegenüber.
Mit dem bedingten Übernahmeangebot für Leighton seitens Hochtief wurde die Position mit über 40% plus geschlossen. Da Leighton mittlerweile unter dem Übernahmepreis handelt prüfe ich, eine neue Position hier aufzubauen. Das andere Übernahmeobjekte Elemental Minerals konnte noch nicht ganz performen. Weiterhin warte ich auf ein Announcement  von Dingyi (chinesischer Bieter). Die Ankündigung sollte hoffentlich bald kommen.
Die Korrektur an den Märkten ist an dem Portfolio nicht spurlos vorbeigegangen. Die mögliche Kreditkrise in China und die geopolitische Unsicherheit durch die Krimkrise waren Auslöser, auch die fehlende Ankündigung Dragis für eine expansivere europäische Geldpolitik hat dem Markt nicht geholfen.

Der Kauf der Deutschen Bank (mittlerweile große Position im Zertifikat) war zu früh, gleichwohl will ich kurzfristig das Portfolio aggressiver aufstellen da ich an steigende Märkte glaube. Daher wird die Investitionsquote wohl eher hoch bleiben. Das Kursziel für das Zertifikat wird für Ende Q1 mit 130 angestrebt (allerdings bedarf es hier eines positiven Beitrages von Bougainville oder Elemental Minerals). Gleichzeitig soll der Investitionsgrad über die nächsten Wochen unter 70% (nach der kommenden Kursstärke) liegen. Über Trades informiere ich gerne per Twitter. Mein Account dort heißt wikifolio nirvana: über Folger freue ich mich sehr.
 

 Wochenbericht zum 14.03.2014

Mein Zertifikat nirvana golden nuggets  konnte im Wochenverlauf fast 1% an Wert gewinnen. Der Investitionsgrad von 53% ist mit Gewinnmitnahmen am letzten Wochentag auf 48% gefallen. Insgesamt wurden vier Verkäufe am Freitag getätigt – alle mit Gewinn. Das Sharpe Ratio ist in der Spitze auf 1,09 gestiegen und ist damit eines der besten bei Real Money Zertifikaten.   
Gold konnte im Wochenverlauf auf über1.380 USD je Unze ansteigen, was im Wesentlichen auf die Situation um die Halbinsel Krim und möglichen Sanktionen gegen Russland zurückzuführen ist. Obwohl die Ukraine keinen nennenswerten Impact für die Weltwirtschaft hat, muss die Frage nach der geopolitischen Bedeutung für die Welt gestellt werden. Auch kann der Westen nicht tatenlos zusehen, wie Russland das Völkerrecht missachtet. Die damit verbundene Unsicherheit sollte dem Goldpreis kurzfristig helfen.

Gleichwohl sind die Goldminen nach meinen DCF-Annahmen: Kapitalkosten von über 7% und langfristiger Goldpreis von 1.250 USD je Unze mittlerweile fair bewertet, so dass die Anlagestrategie zunehmend vorsichtiger werden sollte.   
In der letzten Woche hatte ich schon auf das Finanzsystem in China und mögliche Probleme hingewiesen. Interbankenzinssätze, Probleme bei Bonds und das Auflösen von Sicherheiten (Kupferkontrakten) führten zu Unsicherheit und dem Anziehen des Goldpreises im asiatischen Handel. Weiterhin positiv auch bei bestehenden Zöllen ist die Situation in Indien. China und Indien sind für ca. 50% der Goldnachfrage verantwortlich.

Die Strategie wird in kommenden Wochen Trading orientiert sein. Information über Trades werden von mir derzeit per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.

Sonntag, 9. März 2014

Wochenbericht zum 09.03.14 - wikifolio nirvana absolute return

Am Freitag lautete es „wie gewonnen, so zerronnen“. Der Wochenverlust von fast 3% wurde am letzten Wochentag erzielt. Die restliche Woche war für mein Zertifikat nirvana global resources aufgrund der Goldpositionierung gar nicht schlecht. Im Wochenverlauf wurden vier Transaktionen – alle Käufe – durchgeführt. Dementsprechend ist der Investitionsgrad auf 95% wieder angestiegen.

Auf zwei Positionen soll nachfolgend genauer eingegangen werden: (1) Cameco und (2) Norilsk Nickel. Zum erst genannten: Dieser wurde bereits in der Vorwoche gekauft. Auch im Wochenverlauf war Cameco ein Kursgewinner. Die Aussichten für Uran bleiben mittelfristig sehr positiv. Einerseits wird die Nachfrage durch den Bau neuer AKWs weiter zunehmen. So sollen bis 2025 knapp 600 AKWs in Betrieb / Bau sein (natürlich hauptsächlich in China und anderen Schwellenländern). Gleichzeitig ist das Angebot durch den Wegfall des russischen HEU-Programms drastisch reduziert worden. Vor dem Hintergrund des aktuellen Streits und dem aggressiven Auftretens Putins, ist die die Fortsetzung des HEU-Programms nicht zu erwarten. Der Incentivpreis für Uran liegt eher bei 60 USD je lbs, aktuell steht Uran bei 35 USD, so dass die Produktionsausweitung derzeit eher langsam voranschreitet. Cameco hat schon angekündigt das Wachstumsprofil zu adjustieren. Ich prüfe auch andere Uranminen kurzfristig ins Portfolio aufzunehmen.

Zu Norilsk Nickel: eigentlich eine sehr tolle Investmentidee, gleichwohl missfällt mir die ethisch-moralische Komponente. Norilsk ist verantwortlich für massive Umweltverschmutzungen in Russland und auch Corporate Governance wird am Nordmeer sehr klein geschrieben. Nichts desto trotz habe ich mich entschieden hier doch ein Investment zu tätigen. Folgende Punkte sprechen derzeit für Norilsk: (1) Indonesien als wichtige Quelle für Nickel scheidet vom Weltmarkt aufgrund geänderter rechtlicher Rahmenbedingungen (export ban) aus, damit sollte der Nickelpreis weiter steigen. (2) Neben Nickel produziert Norilsk auch Platin und Palladium. Hier fällt aufgrund von Streiks Südafrika derzeit aus. Damit sollte auch Platin steigen. (3) Aufgrund der Eigentümerstruktur sollte Norilsk eine hohe Dividende auszahlen. Die Dividendenrendite kann bei fast 9% liegen und (4) Norilsk ist eine größere russische Aktien, sollte das Sentiment sich gegenüber Russland wieder verbessern, würde dies Käufe in der Aktie fördern. Alle die genannten Punkte sprechen auch mit den moralischen Aspekten für ein Investment.

Mit der aktuellen Unsicherheit sehe ich den Goldinvestments gelassen gegenüber. Gleichwohl wird dies wohl die Quelle für eine höhere Kasseposition sein. Die Positionierung sollte in eine Stärke wieder wenig aggressiv sein. Information über Transaktionen werden mittlerweile täglich per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.

Samstag, 8. März 2014

Restliche Wochenberichte zum 08.03.2014 der wikifolio nirvana Zertifikate

Wochenbericht zum 07.03.2014

Nach gutem Wochenstart lautet es für das wikifolio nirvana special situations  am letzten Wochentag dann doch „wie gewonnen so zerronnen.“ Mit der Marktschwäche verlor das Zertifikat im Wochenverlauf rund 1%. Dies lag vor allem an den schwächeren Märkten. Der Investitionsgrad wurde im Wochenverlauf auf 93% erhöht. Drei Käufen standen zwei Verkäufe gegenüber.


Das Marktgeschehen prägten vor allem (1) die Tagung des chinesischen Volkskongresses und (2) die Spannungen um die Ukraine und Russland. Nachdem ebenfalls amerikanische volkswirtschaftlichen Daten (ISM, Arbeitsmarktdaten, Beige Book) wetterbedingt schlechter ausfielen und die EZB dem Erstarken des Euros tatenlos zuschaut, kamen am Freitag alle schlechte Nachrichten zusammen. Kupfer fiel deutlich nachdem sich die Angst mehrt, dass China eine Finanzkrise hat, ein US-Kriegsschiff ist (gerüchteweise) in das Schwarze Meer gefahren und die Unsicherheit weiter schlechter Nachrichten über das Wochenende  hat Anleger aus den Aktien getrieben. Gleichzeitig wurde ein chinesisches Solarunternehmen „pleite gehen gelassen“ seitens des Staates.

Vor diesem Cocktail schlechter Nachrichten, war es ungeschickt den Investitionsgrad zu erhöhen, sowohl Lanxess als auch die Deutsche Bank haben im Wochenverlauf nachgegeben. Mit Norilsk Nickel wurde eine neue Position aufgebaut. Obwohl ich ethisch-moralisch das Unternehmen nicht mag, sind die Rahmenbedingungen für diesen Wert extrem gut: (1) Das Unternehmen profitiert von der Verknappung von Nickel durch die Indonesische Regierung. (2) Ebenfalls profitiert man von den Streiks der südafrikanischen Platinindustrie. (3) Eine Dividendenrendite von fast 10% und das negative Sentiment gegenüber russischen Aktien, was in mittlerer Zukunft sich hoffentlich wieder verbessert.

Der Lichtblick der Woche kam aus Australien, dort konnte Leighton ordentlich ohne Nachrichten zulegen. Möglicherweise wird das Unternehmen nun doch von Hochtief oder ACS gekauft. Die Aktie wurde zweimal in die Stärke reduziert.   

Weiterhin bleibe ich positiv für die Märkte. Daher wird die Investitionsquote wohl eher hoch bleiben. Im Lauf der nächsten Woche könnte Newsflow zu Elemental Minerals kommen. Das Kursziel für das Zertifikat wird für Ende Q1 mit 130 angestrebt (allerdings bedarf es hier eines positiven Beitrages von Bougainville oder Elemental Minerals). Gleichzeitig soll der Investitionsgrad über die nächsten Wochen unter 70% liegen. Über Trades informiere ich gerne per Twitter. Mein Account dort heißt wikifolio nirvana: über Folger freue ich mich sehr.

 

Wochenbericht zum 08.03.2014
Mein Zertifikat nirvana absolute return  konnte im Wochenverlauf einen neuen Rekordstand erreichen und schloss auf Vorwochenniveau. Das, für mich so wichtige, Sharpe Ratio liegt weiterhin bei guten 0,73. Im Wochenverlauf wurden mehr Käufe (6) als Verkäufe (2) durchgeführt, dementsprechend ist der  Investitionsgrad wieder auf 77% gestiegen. Allerdings wird an der bisherigen Zielsetzung: fast 8% bis Ende Q1 mit 50% Investitionsgrad festgehalten.    

Es wurden wieder Positionen zu bestehenden „Holdings“ in die Schwäche gekauft. Dies galt für Glencore, Axa, BASF und Deutsche Börse. Damit sollte das Portfolio von steigenden Kursen profitieren. Die Deutsche Börse und Glencore sind mit 16% respektive 10% die größten Gewichte im Zertifikat.

Im Wochenverlauf hat Glencore Zahlen vorgelegt, die verhalten aufgenommen wurden. Eine Entscheidung zu Las Bambas wurde (enttäuschender Weise) nicht bekannt gegeben. Besonders erfreulich entwickelte sich Leighton, die Aktie wurde mit fast 30% Kursgewinn teilweise in die Stärke reduziert. Der Kursanstieg kam ohne wesentliche Nachricht, lediglich ein Insider hat im Vorfeld gekauft. Eine Übernahme durch Hochtief bzw. ACS kann nicht ausgeschlossen werden. Leighton wird weiterhin aufmerksam beobachtet und getraded.

Trotz Rückschlag am Ende der Woche, bleibe ich positiv für den Markt. Ich hoffe (1) auf eine Lösung um Russland, (2) die expansive Geldpolitik sollte der westlichen Welt helfen und (3) die Erwartungen für Q1 sind wetterbedingt sehr niedrig. Der chinesische Volkskongress hat bisher noch „keine aktienrelevanten“ negativen Nachrichten produziert. Die  nächsten Wochen bis Ende März werden optimistisch eingestuft.

Information über Trades werden von mir derzeit per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.
 



Wochenbericht zum 08.03.2014

Mein Zertifikat nirvana golden nuggets  ist seit der vorletzten Woche investierbar und seit dieser Woche besteht der Nachweis „Real Money“. Im Wochenverlauf wurde der Investitionsgrad auf 53% deutlich erhöht. Leider war das Timing sehr schlecht, und ich verlor im Wesentlichen freitags über 100 BP im Zertifikat. Insgesamt wurden acht Käufe getätigt- zu meist in Positionen, die schon Bestandteil des Portfolios waren. Einzig Silver Wheaton und Kingsgate waren eine Ausnahme.

Mit den Spannungen um die ukrainische Halbinsel Krim, stieg der Goldpreis wieder deutlich. Mit dem Wochenschlusstand 1.340 USD je Unze konnte ein charttechnisch relevanter Bereich gehalten werden.  Mit der weiteren medialen Bearbeitung des russisch- westlichen Konflikts sollte der Goldpreis  weiter positiv performen. Hintergrund dieser Annahme ist, dass sich die Welt wieder auf „aggressivere Staatenleiter“ einstellen muss. Auch wenn ich persönlich den Stil Obamas bevorzuge.  

Ebenfalls muss konstatiert werden, dass die Tansparenz Chinas weiterhin sehr gering ist und Statistiken manipuliert werden. Eine Bankenkrise bzw. Verschuldungskrise ist basierend auf den Interbankenzinssätzen (deutlich höher als für „normale“ Wirtschaften) nicht auszuschließen. Hervorgerufen ist diese Krise durch fehlende wirtschaftliche Zielsetzungen, wie man bspw. bei der Rohstoffgewinnung und –verarbeitung und bei Infrastrukturinvestments ablesen kann. Mit dem nachlassenden Vertrauen in die staatlichen Stellen sollte der Goldpreis als Alternative dienen.

Und mit den Problemen von Bitcoin ist die Alternativwährung wieder stärker das Gold. Wie schon häufig erwähnt bleibe ich mittelfristig sehr positiv auf Gold. Saisonal sprechen die kommenden Monate gegen ein Investment, aber möglicherweise haben wir heuer ein andere Zeit?  Ich werde vor allem über Trading versuchen eine Performance zu erzielen. Für die Goldminen sprechen weiterhin (1) das weiterhin negative Sentiment, (2) die schwachen Rohstoffwährungen und (3) die potenziell strategische Neuausrichtung.

In eigener Sache: die aktuell engen Bid-Ask-Spreads des Zertifikats sollten mit höheren Investitionsgraden sich deutlich ausweiten, daher sollten Investments in Abhängigkeit vom Investitionsgrad getätigt werden. Die Strategie wird in kommenden Wochen Trading orientiert sein. Information über Trades werden von mir derzeit per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.

Montag, 3. März 2014

Update zur Positionierung der Wikifolios

Nachdem ich am Wochenende die Wochenberichte zu meinen wikifolios erstellt habe, haben sich die Ereignisse um die ukrainische Halbinsel Krim überschlagen. Die europäische Kursreaktion ist deutlich und von mir nicht so erwartet gewesen. Einzig Gold kann von der Entwicklung (Zunahme der Risikoaversion) profitieren.

Nach wie vor gehe ich davon aus, dass die Märkte neue Rekord Niveaus in den nächsten Tagen sehen werden. Daher habe ich heute Morgen bestehende Positionen weiter aufgebaut und den Investitionsgrad um etwa 5% erhöht.

Folgende Trades wurden im wikifolio nirvana special situations getätigt: Kauf von Deutsche Bank und Lanxess. Im wikifolio nirvana global resources wurden Klöckner, Anglo American und Glencore gekauft. Beide Portfolios profitieren vom Exposure zu Goldminen. Im wikifolio nirvana absolute return wurden BASF, Glencore, Axa und Deutsche Börse gekauft. Keine Transaktionen fanden im wikifolio nirvana golden nuggets statt.

Der heutige Tag sollte spannend sein, mit der Börseneröffnung in der USA gehe ich von einer Erholung der Märkte aus.   

Sonntag, 2. März 2014

Wochenbericht zum 02.03.2014 - wikifolio nirvana golden nuggets

Mein Zertifikat nirvana golden nuggets  ist seit der letzten Woche investierbar und demnächst sollte auch der Vermerk „eigenes Geld“ erfolgen. Im Wochenverlauf verlor das Zertifikat rund 50 BP. Der Investitionsgrad ist mit rund 11% sehr gering. Das Sharpe Ratio liegt „nur noch“ bei 0,67. Der Modus steht nun wieder auf Zukäufe. Im Zeitraum wurde ein Kauf in Gold Fields getätigt.

Weiterhin hält sich der Goldpreis deutlich über 1.300 USD je Unze. Ich schätze die Aussichten für Gold mittelfristig positiv ein. Dies fußt vor allem auf der Annahme, dass die aktuelle expansive Geldpolitik (seitens der USA und Japan) zu Währungsverwerfungen führt und das Vertrauen in Papierwährungen sinkt. Die Alternative dann lautet: Gold. Hier sind vor allem die Schwellenländer zu nennen, im speziellen China.

In China zeichnet sich eine Kreditkrise immer ab. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass China heute der größte Goldkäufer mit ca. 25% der Weltproduktion ist. Aber auch Länder wie die Türkei und die MENA-Staaten sind zu nennen.

Problematisch allerdings ist das Timing. Von der Saisonalität sind die folgenden Monate nicht besonders gut für das Gold. Gold erzielt die beste Performance meist in Q3. Daher werde ich weiterhin vorsichtig den Investitionsgrad nach oben fahren.

Für die Goldminen sprechen allerdings, (1) das weiterhin negative Sentiment, (2) die schwachen Rohstoffwährungen und (3) die potenziell strategische Neuausrichtung. Die Entwicklung um die Ukraine kann ebenfalls positiv für den Goldpreis sein. Dies ist vor folgenden Hintergrund zu verstehen: Die Risikoprämien könnten steigen aufgrund der geopolitischen Situation. Dementsprechend muss das Handeln von Russland sehr kritisch gesehen werden. Als ständiges Mitglied des Weltsicherheitsrats muss Russland seiner moralischen Verpflichtung gegenüber der Welt gerecht werden. Dies scheint unter Putin nicht der Fall zu sein. Was zu weiterer Unsicherheit führt. Der Goldpreis wird dies reflektieren. Ein anderer „softer“ Faktor, der wieder für Gold spricht, sind die Probleme der alternativen Währung Bitcoin. Das Pendel Bitcoin versus Gold ist wieder zu Gunsten von Gold ausgeschlagen.

In eigener Sache: die aktuell engen Bid-Ask-Spreads des Zertifikats sollten mit höheren Investitionsgraden sich deutlich ausweiten, daher sollten Investments in Abhängigkeit vom Investitionsgrad getätigt werden. Weiterhin bleibt die Strategie: Abwarten und Risiken limitieren, um mittelfristig wieder bzw. stärker einzusteigen. Möglicherweise wird auch wiedermal kurzfristig der Einsatz von Puts auf den Goldkontrakt geprüft. Information über Trades werden von mir derzeit per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.

Restliche Wochenberichte zum 02.03.2014 der wikifolio nirvana Zertifikate


Wochenbericht zum 01.03.14

Auch in dieser Woche konnte ich mich über einen kleinen Wochengewinn von rund 100 BP im Zertifikat nirvana global resources freuen. Der Investitionsgrad ist auf 88% wieder gestiegen. Die kleinere Korrektur wurde genutzt wieder einige Positionen aufzubauen bzw. die Positionierung des Zertifikats zu adjustieren. Fünf Transaktionen wurden durchgeführt: zwei Verkäufen standen drei Käufe gegenüber.

Erstmals ist das Zertifikat in Uran mit dem Weltmarktführer Cameco positioniert. Dabei hatte ich sehr viel Glück, nach Kauf kündigte Japan an, die 48 Reaktoren auf absehbare Zeit wieder hoch zufahren. Was zu einer Kursrallye bei Uranwerten führte. Uran wird in 2014 wahrscheinlich ein deutliches Angebotsdefizit ausweisen. Dies liegt vor allem am Wegfall des russischen Materials (HEU lief 2013 aus). Da die Nachfrage bekannt sein sollte, sind die Aussichten mittelfristig für diesen Rohstoff sehr positiv. Obwohl Cameco seit Kauf ca. 10% Kursperformance erzielt hat, wurden noch keine Verkäufe getätigt.   

Gold dagegen zeigte eher einen ruhigen Verlauf, so dass die Positionen Silver Wheaton und Barrick reduziert wurden. Ebenfalls bleiben aus meiner Sicht die mittelfristigen Aussichten für Gold positiv, allerdings kurzfristig erwarte ich eine Korrektur. Die (Mini)Korrektur bei den diversified miners dagegen sollte nun vorbei sein. Die Kurse sollten sich mit einem besseren Markt erholen. Dementsprechend wurden wieder Positionen in Glencore und Anglo American aufgebaut.

Im Wochenverlauf konnte Bougainville ordentlich performen. Bougainville ist die größte Position im Zertifikat. Es handelt sich um eine spekulative Position, wo auf die Wiedereröffnung einer Kupfermine in der Südsee spekuliert wird. Die Saisonalität spricht für die Positionierung. Dementsprechend wurden auch hier keine Gewinne in die Stärke realisiert.

Die Positionierung ist wieder ein wenig aggressiver geworden. Gleichwohl sollte die Kasse wieder ansteigen vor allem in eine Stärke hinein. Information über Transaktionen werden mittlerweile täglich per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.




Wochenbericht zum 01.03.2014
 
Die Performance im wikifolio nirvana special situations war im Wochenverlauf die beste unter meinen Wikifolios mit rund +2%. Gleichzeitig fand in diesem Zertifikat auch ein hoher Handel statt. Insgesamt wurden neun Transaktionen getätigt: sechs Verkäufe und drei Käufe. Die Investitionsquote liegt bei 87%.

Hervorzuheben war das Schließen der Tradingidee Vodafone, welche dem Zertifikat rund 20 BP brachte.  Daneben wurden drei Transaktionen in Lanxess getätigt. Vor der Gewinnwarnung wurde einige Stücke verkauft, die dann später in die Schwäche wieder gekauft wurden. Nach wie vor sehe ich Lanxess bei knapp 56 EUR fair bewertet. Lanxess ist noch mit 8% im Zertifikat gewichtet.

Die beiden spekulativen Positionen Bougainville und Elemental Minerals stellen die größten Wetten im Zertifikat dar. Beide sollten u.U. nicht so stark mit dem Aktienmarkt korreliert sein. Bei Bougainville wette ich auf die Wiedereröffnung einer Kupfermine, bei Mineral Elements auf die Übernahme (mit ca. 50% Prämie). 

Für die kommende Woche erwarte ich neue Höchststände an den Aktienmärkten. Dementsprechend wurde bspw. die Deutsche Bank gekauft um hier von Gewinnen zu profitieren. Das Kursziel für das Zertifikat wird für Ende Q1 mit 130 angestrebt (allerdings bedarf es hier eines positiven Beitrages von Bougainville oder Elemental Minerals. Gleichzeitig soll der Investitionsgrad unter 70% liegen. Über Trades informiere ich gerne per Twitter. Mein Account dort heißt wikifolio nirvana: über Folger freue ich mich sehr.
 


Wochenbericht zum 02.03.2014

Mein Zertifikat nirvana absolute return  konnte im Wochenverlauf einen neuen Rekordstand mit über 116 Indexstand erreichen. Das Wochenplus lag bei rund 50 BP. Das, für mich so wichtige, Sharpe Ratio liegt weiterhin bei guten 0,72. Im Wochenverlauf wurden erstmals wieder mehr Käufe (6) als Verkäufe (1) durchgeführt, dementsprechend ist der  Investitionsgrad wieder auf 73% gestiegen. Allerdings wird an der bisherigen Zielsetzung: fast 8% bis Ende Q1 mit 50% Investitionsgrad festgehalten.    

Es wurden wieder Positionen zu bestehenden „Holdings“ in die Schwäche gekauft. Dies galt für Glencore, BHP, BASF, Microsoft und Deutsche Börse. Damit sollte das Portfolio von steigenden Kursen profitieren. Neuaufgenommen wurde der Versicherungskonzern Axa. Axa zeichnet sich durch eine günstige Bewertung und hohen Dividendenrendite aus. Gleichzeitig profitiert die Gesellschaft von Wachstumspotenzialen in den USA und China. Axa sollte von steigenden Zinsen profitieren (genauso wie die Deutsche Börse).   

Leighton konnte im Wochenverlauf ordentlich zu legen, so dass hier teilweise Gewinne mitgenommen wurden. Ich gehe davon aus, dass die Aktienmärkte in den nächsten Wochen steigen werden. Diese Zuversicht speist sich vor allem von folgenden Punkten: (1) die eher schwache Berichtsaison hat keine Auswirkungen auf die Aktienstände, (2) die expansive Geldpolitik geht weiter (USA: 65 Mrd. USD monatlich // Japan: 75 Mrd. USD monatlich), (3) der bevorstehende chinesische Volkskongress sollte positiv überraschen und (4) der weltweite Anlagedruck durch Abflüsse aus den  Rentenfonds wird den Aktienmärkte zu gute kommen.

Die Risiken sind die hohe bzw. faire Bewertung vieler Aktien und die Situation in der Ukraine. Die Ukraine ist zwar wirtschaftlich gesehen unbedeutend, allerdings sind die Auswirkungen auf die Geopolitik durch den Einfluss Russlands gefährlich einzuschätzen und können zu höheren Risikoprämien führen.      

Die Risiken sollten hoffentlich von den Chancen überkompensiert werden, daher werden die  nächsten Wochen bis Ende März optimistisch eingestuft. Information über Trades werden von mir derzeit per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.