Montag, 29. September 2014

Wochenbericht für die Woche zum 28.09.2014 - wikifolio nirvana Zertifikate

Wochenbericht zum 28.09.14

Die Wertentwicklung meines Zertifikats wikifolio nirvana global resources war im Wochenverlauf mit rund 400 BP negativ. Der September hat sich als schwieriger Monat vor allem für die zyklischen Branchen gezeigt. Es wurde ein Kauf im Wochenverlauf getätigt (Cameco). Der Investitionsgrad liegt daher bei 93%.
Die Woche war geprägt von Marktschwäche – vor allem in den eher zyklischen Industrien. Der starke USD belastete vor allem die Minenwerte. Aber auch Öl und Chemie kamen nicht in die Spur. Die meisten Rohstoffe konnten im Wochenverlauf keine Gewinne erzielen. Gleichwohl muss man schon darauf hinweisen, dass die Verluste bei den Rohstoffen überdeutlich in den Rohstoffaktien sich gerade im September widerspiegeln.

Wie schon an anderer Stelle beschrieben. Sehe ich bei Uran mittelfristige eine ordentliche Chance und kurzfristig bin ich bullish auf Eisenerz – was die Woche allerdings einen weiteren Tiefpunkte markierte.

Zunehmend kommen einige Broker, die den Sektor neu positiv sehen. So hat Morgan Stanley einen größeren Report veröffentlicht. Auch alte Kamellen werden wieder in den Markt gebracht: bspw. dass Rio Tinto mit Glencore fusionieren könnte – was aufgrund der nötigen chinesischen Zustimmung allerdings sehr schwer sein sollte. Eine andere M&A Story war das Arcelor Mittal den maroden italienischen Stahlproduzenten ILVA kaufen könnte.

Mit den Luftangriffen gegen ISIS und der Unsicherheit um Russland (Gesetz zur Enteignung von Ausländern vs. gemeinsame Weltraum- und Ölprojekte) konnte der Goldpreis im Wochenverlauf leicht an Stärke gewinnen. Was aber meinen Goldwert- und Silberwerten nichts brachte.

Insgesamt bin ich weiterhin über die massive Underperformance der letzten Woche verwundert. Viele Rohstoffe handeln unter den Grenzkosten. So dass für neue Projekte die Wirtschaftlichkeit nicht immer  gegeben ist. Nur bei deutlich höheren Kursen sollte die Investition getätigt werden. Aufgrund der Nachfragesituation sollte dementsprechend der Preis steigen. In diesem Zusammenhang sind Zink, Eisenerz, Uran, Gold und Platin zu nennen.

Ich gehe weiterhin von einem schwierigen Umfeld aus, allerdings sehe ich auch die Chancen, die sich aus steigenden Rohstoffpreisen und einer Erhöhung des FCFs ergeben. Informationen über Transaktionen werden mittlerweile täglich per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen. 
 

 

Wochenbericht zum 28.09.2014

Im Wochenverlauf verlor mein Zertifikat wikifolio nirvana special situations rund 300 BP. Schwierigkeiten macht vor allem die falsche Positionierung. Während meine Sektoren eher fallen, halten andere den Index weiter oben. Es wurde ein Verkauf im Wochenverlauf getätigt (ETF auf Korea). Die größten Positionen im Zertifikat sind weiterhin: Bougainville, Cameco, Deutsche Bank und Samsung in Summe mit fast 50% Gewicht. Der Investitionsgrad ist auf 93% gefallen. 

Die Woche war geprägt von Positionierung zum Quartalsende. Es gab sowohl positive Nachrichten (Verkaufszahlen Neubauten in USA +18%), als auch negative Zahlen allen voran fallenden (in der zweiten Ableitung) Frühindikatoren. Demnach wird in der FED schon diskutiert, ob man die expansive Geldpolitik mit dem Oktober auslaufen lassen wird, oder nicht. Insgesamt zeigt sich, dass gerade Märkte mit Zinsänderungen zunehmend schwieriger werden. In China wird aktuell diskutiert die Zentralbank neu zu besetzen. Die bisherige Politik von „Reform“ könnte dann zu „Wachstum“ drehen.

In meinem Strategiepapier zum Jahresanfang waren die Schwellenländer positiv hervorgehoben. Damit bin ich bisher ganz gut gefahren. Obwohl ich das Bild für die meisten Schwellenmärkte nicht so entwickelt hat wie angenommen. In Russland spricht man eher über Rezession (wegen dem niedrigen Ölpreis und der Ukraine), in Brasilien ist das Wirtschaftswachstum auf unter 1% gefallen, die Türkei berichtet derzeit eher von Krieg und Flüchtlingen, statt von guten Wirtschaftszahlen und in Westafrika ist Ebola Thema Nummer 1. In diesem Zusammenhang haben mehrere Broker ihre negativen Erwartungen für die Schwellenmärkte bestätigt. So werden vor allem der feste Dollar und die (kommenden) steigenden Zinsen in den USA als Risiko für die Märkte gesehen (und damit die Risikoaversion). Die einzige Transaktion im Portfolio – Verkauf Korea ETF – ist nicht unter dem Zusammenhang zu sehen, sondern vielmehr, dass mir die Position Korea (inkl. Samsung zu groß geworden war).

Meine Hoffnung liegt in den nächsten Monaten, vor allem auf einer Jahresendrallye, die von guten Quartalszahlen und dem Drang der Investoren nach Rendite verursacht wird. Hiervon sollten die Banken (Deutsche Bank, die auch gleichzeitig von IPOs und M&A profitiert) und die Rohstoffwerte profitieren. Insgesamt bin ich derzeit mit der Performance nicht zufrieden. Umstellungen erfolgen in den nächsten Wochen, Ziel dabei sind konzentrierte Wetten. Die Aussichten für den Oktober schätze ich positiv ein. Mit den schwächeren Frühindikatoren und den zurückgenommenen Erwartungen, sollten viele Unternehmen in der Berichtssaison über Kosteneinsparungen positiv überraschen können. Über Trades informiere ich gerne per Twitter. Mein Account dort heißt wikifolio nirvana: über Folger freue ich mich sehr.

 

Wochenbericht zum 28.09.2014

Mein Zertifikat nirvana absolute return verlor im Wochenverlauf rund 100 BP. Es wurden zwei Käufe getätigt – beide Transaktionen bezogen sich auf Rohstoffwerte. Die Kasseposition liegt „nur noch“ bei 32%. Die größte Aktienposition bleibt die Deutsche Börse.

Die Woche war geprägt von Positionierung zum Quartalsende. Es gab sowohl positive Nachrichten (Verkaufszahlen Neubauten in USA +18%), als auch negative Zahlen allen voran fallenden (in der zweiten Ableitung) Frühindikatoren. Demnach wird in der FED schon diskutiert, ob man die expansive Geldpolitik mit dem Oktober auslaufen werde, oder nicht. Insgesamt zeigt sich, dass gerade Märkte mit Zinsänderungen zunehmend schwieriger werden. In China wird aktuell diskutiert die Zentralbank neu zu besetzen. Die bisherige Politik von „Reform“ könnte dann zu „Wachstum“ drehen.
Im Wochenverlauf musste der Autosektor ebenfalls herbe Verluste hinnehmen. Gleichwohl muss man sagen die Absatzzahlen sehen nicht schwach aus. Die europäischen Truckzahlen zeigten im Monatsvergleich (August) zum Teile zweiständige Zuwächse (Spanien, UK, Deutschland und Italien lediglich Frankreich ist schwach). Nichtsdestotrotz verloren Michelin, VW und Continental stark. Für mich ist dies vor allem bezogen auf BASF wichtig, da ein wichtiger Kunde der BASF die Automobilindustrie ist.   

Erfreulich entwickelte sich die Position Vodafone. Vodafone profitiert von der Konsolidierung des europäischen Telekomsektors, interner Effizienzprogrammen und der Integration mehrerer Übernahmen. Mein Zielkurs liegt rund 20% über dem aktuellen Kursniveau.
Eine weitere Gewinnwarnung musste der Wettbewerber der Deutschen Post TNT aussprechen. Allerdings klingt dies eher unternehmensspezifisch. Die Deutsche Post war nur bedingt betroffen. Zunehmend kommen einige Broker auf die Idee eine weitere Portopreiserhöhung steht in 2015 an. Die Deutsche Post sollte ebenfalls ein Keyinvestment sein, da hier die Dividende auch in den nächsten Jahren stetig steigen sollte. 

In der kommenden Woche wird Brasilien wählen mit einer Verbesserung bei eisenerz könnte diese Position in den Oktober hinein Spaß machen – bisher war Vale eher eine Spaßbremse. Insgesamt bin ich zuversichtlich das Ziel 125 EUR bis Mitte Oktober zu erreichen. Meine Zuversicht fußt dabei auf bessere Märkte ab Oktober. Die Gewinnsaison sollte eher positiv überraschen – vor allem auf der Kostenseite, bei den Währungen und beim free cash flow. Mit dem aktuellen chinesischen Wirtschaftsprogramm über 81 Mrd. USD sollten die Rohstoffwerte wieder steigen. Auch die Performance der beiden US-Werte scheint weiterhin gut zu performen, zumal ich auch über den USD gewinne. Risiken sind vor allem auf der geopolitischen Ebene – vor allem rund um ISIS – zu sehen.
Informationen über Trades werden von mir per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.

  

Wochenbericht zum 28.09.2014

Das Zertifikat nirvana golden nuggets konnte sich im Wochenverlauf stabilisieren Es wurden keine Transaktionen durchgeführt. Der Investitionsgrad liegt rund 75%.

Ich hatte schon häufiger dargestellt, dass ich von einem steigenden Goldpreis ausgehe, dies ist vor allem zu US-Handelszeiten nicht der Fall. Irritiert bin ich mittlerweile über das Niveau, da bei 1.200 USD je Unze die Förderkosten liegen, so dass die Profitabilität der Minen sinkt und eigentlich Produktionskürzung kommen sollten, dies ist ebenfalls nicht der Fall. Auch die fehlende M&A Tätigkeit ist nicht hilfreich für das Sentiment.

Ich werde in dem Portfolio sukzessive die Knock-out Schwellen runterfahren und auf den kommenden Goldpreisanstieg warten. Das bisherige Ziel 140 zu Ende Q3 ist nicht erreichbar. Information über Trades werden von mir derzeit per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.

 

 
 

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