Die Wertentwicklung meines Zertifikats wikifolio nirvana global resources war im Wochenverlauf mit rund 400 BP negativ. Der September hat sich als schwieriger Monat vor allem für die zyklischen Branchen gezeigt. Es wurde ein Kauf im Wochenverlauf getätigt (Cameco). Der Investitionsgrad liegt daher bei 93%.
Die Woche war geprägt von Marktschwäche – vor allem in den
eher zyklischen Industrien. Der starke USD belastete vor allem die Minenwerte.
Aber auch Öl und Chemie kamen nicht in die Spur. Die meisten Rohstoffe konnten
im Wochenverlauf keine Gewinne erzielen. Gleichwohl muss man schon darauf
hinweisen, dass die Verluste bei den Rohstoffen überdeutlich in den
Rohstoffaktien sich gerade im September widerspiegeln.
Wie schon an anderer Stelle beschrieben. Sehe ich bei Uran
mittelfristige eine ordentliche Chance und kurzfristig bin ich bullish auf
Eisenerz – was die Woche allerdings einen weiteren Tiefpunkte markierte.
Zunehmend kommen einige Broker, die den Sektor neu positiv
sehen. So hat Morgan Stanley einen größeren Report veröffentlicht. Auch alte
Kamellen werden wieder in den Markt gebracht: bspw. dass Rio Tinto mit Glencore
fusionieren könnte – was aufgrund der nötigen chinesischen Zustimmung
allerdings sehr schwer sein sollte. Eine andere M&A Story war das Arcelor
Mittal den maroden italienischen Stahlproduzenten ILVA kaufen könnte.
Mit den Luftangriffen gegen ISIS und der Unsicherheit um
Russland (Gesetz zur Enteignung von Ausländern vs. gemeinsame Weltraum- und
Ölprojekte) konnte der Goldpreis im Wochenverlauf leicht an Stärke gewinnen.
Was aber meinen Goldwert- und Silberwerten nichts brachte.
Insgesamt bin ich weiterhin über die massive
Underperformance der letzten Woche verwundert. Viele Rohstoffe handeln unter
den Grenzkosten. So dass für neue Projekte die Wirtschaftlichkeit nicht
immer gegeben ist. Nur bei deutlich
höheren Kursen sollte die Investition getätigt werden. Aufgrund der
Nachfragesituation sollte dementsprechend der Preis steigen. In diesem
Zusammenhang sind Zink, Eisenerz, Uran, Gold und Platin zu nennen.
Ich gehe weiterhin von einem schwierigen Umfeld aus,
allerdings sehe ich auch die Chancen, die sich aus steigenden Rohstoffpreisen
und einer Erhöhung des FCFs ergeben. Informationen über Transaktionen werden
mittlerweile täglich per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.
Wochenbericht zum 28.09.2014
Im Wochenverlauf verlor mein Zertifikat wikifolio nirvana special situations rund 300 BP. Schwierigkeiten
macht vor allem die falsche Positionierung. Während meine Sektoren eher fallen,
halten andere den Index weiter oben. Es wurde ein Verkauf im Wochenverlauf
getätigt (ETF auf Korea). Die größten Positionen im Zertifikat sind weiterhin:
Bougainville, Cameco, Deutsche Bank und Samsung in Summe mit fast 50% Gewicht.
Der Investitionsgrad ist auf 93% gefallen.
Die Woche war geprägt von Positionierung zum Quartalsende.
Es gab sowohl positive Nachrichten (Verkaufszahlen Neubauten in USA +18%), als
auch negative Zahlen allen voran fallenden (in der zweiten Ableitung)
Frühindikatoren. Demnach wird in der FED schon diskutiert, ob man die expansive
Geldpolitik mit dem Oktober auslaufen lassen wird, oder nicht. Insgesamt zeigt
sich, dass gerade Märkte mit Zinsänderungen zunehmend schwieriger werden. In
China wird aktuell diskutiert die Zentralbank neu zu besetzen. Die bisherige
Politik von „Reform“ könnte dann zu „Wachstum“ drehen.
In meinem Strategiepapier zum Jahresanfang waren die
Schwellenländer positiv hervorgehoben. Damit bin ich bisher ganz gut gefahren.
Obwohl ich das Bild für die meisten Schwellenmärkte nicht so entwickelt hat wie
angenommen. In Russland spricht man eher über Rezession (wegen dem niedrigen
Ölpreis und der Ukraine), in Brasilien ist das Wirtschaftswachstum auf unter 1%
gefallen, die Türkei berichtet derzeit eher von Krieg und Flüchtlingen, statt
von guten Wirtschaftszahlen und in Westafrika ist Ebola Thema Nummer 1. In
diesem Zusammenhang haben mehrere Broker ihre negativen Erwartungen für die
Schwellenmärkte bestätigt. So werden vor allem der feste Dollar und die
(kommenden) steigenden Zinsen in den USA als Risiko für die Märkte gesehen (und
damit die Risikoaversion). Die einzige Transaktion im Portfolio – Verkauf Korea
ETF – ist nicht unter dem Zusammenhang zu sehen, sondern vielmehr, dass mir die
Position Korea (inkl. Samsung zu groß geworden war).
Meine Hoffnung liegt in den nächsten Monaten, vor allem auf
einer Jahresendrallye, die von guten Quartalszahlen und dem Drang der
Investoren nach Rendite verursacht wird. Hiervon sollten die Banken (Deutsche
Bank, die auch gleichzeitig von IPOs und M&A profitiert) und die
Rohstoffwerte profitieren. Insgesamt bin ich derzeit mit der Performance nicht
zufrieden. Umstellungen erfolgen in den nächsten Wochen, Ziel dabei sind
konzentrierte Wetten. Die Aussichten für den Oktober schätze ich positiv ein.
Mit den schwächeren Frühindikatoren und den zurückgenommenen Erwartungen,
sollten viele Unternehmen in der Berichtssaison über Kosteneinsparungen positiv
überraschen können. Über Trades informiere ich gerne per Twitter. Mein Account
dort heißt wikifolio nirvana: über
Folger freue ich mich sehr.
Wochenbericht zum 28.09.2014
Mein Zertifikat nirvana
absolute return verlor im Wochenverlauf rund 100 BP. Es wurden zwei Käufe
getätigt – beide Transaktionen bezogen sich auf Rohstoffwerte. Die
Kasseposition liegt „nur noch“ bei 32%. Die größte Aktienposition bleibt die
Deutsche Börse.
Die Woche war geprägt von Positionierung zum Quartalsende.
Es gab sowohl positive Nachrichten (Verkaufszahlen Neubauten in USA +18%), als
auch negative Zahlen allen voran fallenden (in der zweiten Ableitung)
Frühindikatoren. Demnach wird in der FED schon diskutiert, ob man die expansive
Geldpolitik mit dem Oktober auslaufen werde, oder nicht. Insgesamt zeigt sich,
dass gerade Märkte mit Zinsänderungen zunehmend schwieriger werden. In China
wird aktuell diskutiert die Zentralbank neu zu besetzen. Die bisherige Politik
von „Reform“ könnte dann zu „Wachstum“ drehen.
Im Wochenverlauf musste der Autosektor ebenfalls herbe
Verluste hinnehmen. Gleichwohl muss man sagen die Absatzzahlen sehen nicht
schwach aus. Die europäischen Truckzahlen zeigten im Monatsvergleich (August)
zum Teile zweiständige Zuwächse (Spanien, UK, Deutschland und Italien lediglich
Frankreich ist schwach). Nichtsdestotrotz verloren Michelin, VW und Continental
stark. Für mich ist dies vor allem bezogen auf BASF wichtig, da ein wichtiger
Kunde der BASF die Automobilindustrie ist.
Erfreulich entwickelte sich die Position Vodafone. Vodafone
profitiert von der Konsolidierung des europäischen Telekomsektors, interner Effizienzprogrammen
und der Integration mehrerer Übernahmen. Mein Zielkurs liegt rund 20% über dem
aktuellen Kursniveau.
Eine weitere Gewinnwarnung musste der Wettbewerber der
Deutschen Post TNT aussprechen. Allerdings klingt dies eher
unternehmensspezifisch. Die Deutsche Post war nur bedingt betroffen. Zunehmend
kommen einige Broker auf die Idee eine weitere Portopreiserhöhung steht in 2015
an. Die Deutsche Post sollte ebenfalls ein Keyinvestment sein, da hier die
Dividende auch in den nächsten Jahren stetig steigen sollte.
In der kommenden Woche wird Brasilien wählen mit einer
Verbesserung bei eisenerz könnte diese Position in den Oktober hinein Spaß
machen – bisher war Vale eher eine Spaßbremse. Insgesamt bin ich zuversichtlich
das Ziel 125 EUR bis Mitte Oktober zu erreichen. Meine Zuversicht fußt dabei
auf bessere Märkte ab Oktober. Die Gewinnsaison sollte eher positiv überraschen
– vor allem auf der Kostenseite, bei den Währungen und beim free cash flow. Mit
dem aktuellen chinesischen Wirtschaftsprogramm über 81 Mrd. USD sollten die
Rohstoffwerte wieder steigen. Auch die Performance der beiden US-Werte scheint
weiterhin gut zu performen, zumal ich auch über den USD gewinne. Risiken sind
vor allem auf der geopolitischen Ebene – vor allem rund um ISIS – zu sehen.
Informationen über Trades werden von mir per Twitter unter
dem Account wikifolio nirvana
verschickt, gerne kann man mir folgen.
Wochenbericht zum 28.09.2014
Das Zertifikat nirvana
golden nuggets konnte sich im Wochenverlauf stabilisieren Es wurden keine
Transaktionen durchgeführt. Der Investitionsgrad liegt rund 75%.
Ich hatte schon häufiger dargestellt, dass ich von einem
steigenden Goldpreis ausgehe, dies ist vor allem zu US-Handelszeiten nicht der
Fall. Irritiert bin ich mittlerweile über das Niveau, da bei 1.200 USD je Unze
die Förderkosten liegen, so dass die Profitabilität der Minen sinkt und
eigentlich Produktionskürzung kommen sollten, dies ist ebenfalls nicht der
Fall. Auch die fehlende M&A Tätigkeit ist nicht hilfreich für das
Sentiment.
Ich werde in dem Portfolio sukzessive die Knock-out
Schwellen runterfahren und auf den kommenden Goldpreisanstieg warten. Das
bisherige Ziel 140 zu Ende Q3 ist nicht erreichbar. Information über Trades
werden von mir derzeit per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.
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