Einen guten Bericht habe ich bei goldinvest.de zu den
Rohstoffen gefunden, diesen möchte ich hier wiedergeben: „Im New Yorker Handel konnte der Kupferpreis
am gestrigen Donnerstag erneut zulegen und erreichte ein Hoch von rund 3,177
USD pro Pfund. Die anhaltende Leerung der Lagerhäuser weltweit besänftigt die
Angst vor einer niedrigeren Nachfrage nach dem roten Metall. Damit hat
Kupfer jetzt an zehn Tagen in Folge Gewinne verbucht, nachdem der Preis Anfang
Juni noch gefährlich nahe an die Marke von 3,00 USD pro Pfund gerutscht war –
zum zweiten Mal dieses Jahr. Der Preis für das rote Metall hat damit die
längste Gewinnsträhne seit 2005 hingelegt. Und auch an der LME (London Metal
Exchange) entwickelte sich der Kupferpreis zuletzt gut, erreichte 6.955 USD pro
Tonne. Die jüngste Stärke des Kupferpreises ist wohl auf den steigenden
Optimismus in Bezug auf ein robusteres globales Wirtschaftswachstum
zurückzuführen, nachdem China gute Zahlen aus dem produzierenden Gewerbe
meldete und auch erwartet wird, dass sich die Erholung der US-Wirtschaft
fortsetzt. Und der Kupferpreis steht in enger Verbindung zur Entwicklung der
Wirtschaft, da das Metall unter anderem im Bau-, Transport- und Energiesektor
sehr weit verbreitet ist. Und die Lagerbeständen, die von der LME verwaltet
werden und jene in New York und Shanghai fielen am Dienstag auf ein
Sechsjahrestief. Das ist ein Rückgang von 50% im bisherigen Jahresverlauf 2014.“
Das Zertifikat profitiert vor allem über BHP, Glencore und Freeport vom
aktuellen Kupferniveau.
Weiter heißt es bei goldinvest.de: „Aber nicht nur Kupfer,
auch andere Buntmetalle haben zuletzt eine gute Performance gezeigt. So wird
Zink derzeit nahe des 16-Monatshochs von 2.190 USD pro Tonne gehandelt, da die
Bestände in den Lagerhäusern der LME auf Tiefstände sinken, die zuletzt 2010 zu
beobachten waren. Zink ist im laufenden Quartal bislang so um ca. 6% gestiegen.
Die kurz bevorstehende Schließung mehrerer Zink- und Bleiminen, darunter die
riesige Century-Mine in Australien, haben Sorgen um ein Angebotsdefizit
aufkommen lassen. Und so hat auch der Bleipreis dieses Jahr bereits 5% an Wert
gewonnen und hat nun wieder die zuletzt im Februar zu beobachtenden Hochs von
über 2.150 USD pro Tonne erreicht.“ Zink wird in dem Portfolio vor allem über
Glencore gespielt.
Letztlich schreibt goldinvest.de auch über Nickel – wo ich
von Norilsk und Vale profitiere: „Die beste Performance allerdings lieferte
Nickel mit einem Plus von 13% allein im vergangenen Quartal ab. Der Auslöser
für diesen Anstieg war das im Januar in Kraft getretene Exportverbot für nicht
weiterverarbeitete Nickelerze in Indonesien. Im Mai war der Nickelpreis bis auf
rund 21.000 USD pro Tonne gestiegen, auch getrieben von der Sorge, dass härtere
Wirtschaftssanktionen gegen Russland das Angebot aus dem Land beeinträchtigen
könnten. Immerhin stellt Norilsk Nickel rund 17% des weltweiten Nickelangebots
her. Mittlerweile hat der Nickelpreis wieder etwas konsolidiert, notiert
derzeit aber immer noch bei über 18.900 USD pro Tonne.
Gold konnte über die letzten zwei Wochen wieder steigen. Der
vom Markt genannte positive Goldimpakt „Diskussion über mögliche
Zinserhöhungen!“ ist aus meiner Sicht eher auf das saisonale Muster (Stärke in
Q3) zurückzuführen. Ich bleibe weiterhin bei den Goldminen positioniert.
Insgesamt nehmen die geopolitischen Risikoprämien (Irak, Ukraine) zu, was
ebenfalls positiv für den Goldpreis ist. Mit 21% bin ich im Goldbereich gut
positioniert.
Ziel wird sein über die kommenden Wochen die Wetten zu
konzentrieren – die aktuelle Anzahl von 14 Werten erscheint mir zu hoch. Informationen
über Transaktionen werden mittlerweile täglich per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne
kann man mir folgen. Das Zertifikat
nirvana global resources kann unter der ISIN: DE000LS9BHL5 bei jedem Broker
erworben werden.
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