Wochenbericht zum 09.08.14
Die Wertentwicklung meines Zertifikats wikifolio nirvana global resources war im Wochenverlauf mit rund 200
BP wieder positiv und das trotz fallender Märkte. Es wurde keine Transaktion
durchgeführt, daher blieb der Investitionsgrad auch bei 87% stabil.
Die Chancen des Sektors zeigen sich am Ergebnis von Rio
Tinto. Das Unternehmen konnte ein EBIT von fast 12% über der Markterwartung
abliefern. Gleichzeitig verwies das Unternehmen auf das Cost Cutting Programm
und niedrigere Investitionsausgaben. Die Dividende wurde um 15% angehoben und
gleichzeitig verwies man auf den Willen weiteres Geld dem Aktionär
auszuschütten. Dies führte zu einer festen Sektorperformance.
Ebenfalls erfreulich verlief die Woche für Klöckner, wo durch
ein Kosteneinsparprogramm der richtige Pfad eingeschlagen wurde. Molycorp
dagegen konnte aufgrund einer abgeschlossenen Finanzierung im Wochenverlauf
deutlich steigen.
Der Cocktail aus zunehmende geopolitische Spannungen, einen
laxen Geldpolitik, dem Verbreiten von Ebola und europäischen Gewinnwarnungen
verhalf dem Goldpreis, wovon die Goldminen profitieren konnten. Weiterhin
problematisch bleibt die Kursentwicklung der Small Caps, diese konnten im
Wochenverlauf nicht zur Performance beitragen.
Zwar nähern sich vor allem die Diversified Miners ihren
Zielkursen, gleichwohl bleibe ich für den Sektor mittelfristig positiv. Was vor
allem darin begründet ist, dass die Gesellschaften liefern können:
erfolgreiches Cost Cutting, reduzierte Investitionen und höhere zukünftige
Dividenden. Der Fokus Nachfrageseitig liegt auf China, was durch bessere Zahlen
glänzt.
Das Ziel Indexstand 135 EUR bleibt bestehen. Informationen
über Transaktionen werden mittlerweile täglich per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne
kann man mir folgen.
Wochenbericht zum 09.08.2014
Die letzte Woche konnte mein Zertifikat wikifolio nirvana special situations eine ausgeglichene Performance
zeigen. Es wurden eine Transaktionen getätigt – der Kauf von Portugal Telecom. Die
Kasse liegt bei rund 4% zuzüglich des Bonds-ETFs mit 21% Gewicht. Die größten
Positionen im Zertifikat sind: Bougainville, Cameco und Deutsche Bank in Summe
mit 40% Gewicht.
In der vergangenen Woche gab es zwei gegenläufige Effekte –
Marktschwäche versus Stärke bei den Rohstoffwerten / Gold. Die Leitindizes
nähern sich neuen Tiefs und dies obwohl die Geldpolitik lax bleibt, der
Rentenmarkt sich beruhigt und die wirtschaftlichen Daten weiterhin positiv
bleiben. Allerdings sind die Risiken im Wochenverlauf wieder gestiegen. Neben
drei medial betrachtete Konflikte (Ukraine, Irak und Gaza), mehrere
nicht-medial betrachtete Auseinandersetzungen (Libyen, Syrien, Sudan),
Sanktionen gegen Russland, die Parteinahme der USA im Irak, Ebola in Westafrika
und einer offiziellen Rezession in Italien, mussten auch mehrere
Megaakquisitionen (Time Warner, US-Mobile) abgesagt werden.
Vor diesem Hintergrund ist meine Zielsetzung vorsichtiger zu
agieren bisher noch nicht sichtbar. Diese sollte aber die kommenden Woche
umgesetzt werden. Mit dem Kauf der Telecom Portugal bleibe ich meiner
bisherigen Strategie treu, vor allem Fallen Angels zu kaufen. Ob Portugal
Telecom ein Angel ist, sei dahingestellt, nichts desto trotz hat die Aktie im
Zuge der Espirito Sancto Probleme erheblich an Wert verloren. Auch der geplante
Merger mit einem brasilianischen Unternehmen ist fraglich geworden. Basierend
auf einer DCF-Modellierung ergibt sich ein deutliches Upside, so dass die erste
Position hier gekauft wurde.
Die Woche war wieder von eher enttäuschenden europäischen
Zahlen geprägt. Adidas, Bilfinger, Brenntag verloren nach Äußerungen wieder
deutlich. Dagegen war die Berichtssaison in den USA eher positiv. Auffällig war
der Chemiesektor hier gab es massive Downgrades. Namen wie Croda und Arkema
stehen nun recht weiter oben auf meiner Investitionsliste.
Gleichwohl soll das Ziel sein die Wetten zu konzentrieren
und den Investitionsgrad in Richtung 70% bringen (inkl. BONDs-ETF). Über Trades
informiere ich gerne per Twitter. Mein Account dort heißt wikifolio nirvana: über Folger freue ich mich sehr.
Wochenbericht zum 09.08.2014
Mein Zertifikat nirvana
absolute return verlor im Wochenverlauf rund 100 BP. Es wurden keine
Transaktionen durchgeführt. Die Kasseposition liegt bei 11% zuzüglich 23%
BONDs-ETF. Die größte Aktienposition bleibt die Deutsche Börse.
Der Dax fiel erstmals wieder unter 9.000 Punkte und damit
seit Jahresanfang fast 5% verloren. Grund hierfür waren: drei medial
betrachtete Konflikte (Ukraine, Irak und Gaza), mehrere nicht-medial
betrachtete Auseinandersetzungen (Libyen, Syrien, Sudan), Sanktionen gegen
Russland, die Parteinahme der USA im Irak, Ebola in Westafrika und die
offizielle Rezession in Italien. Gleichzeitig scheiterten große M&A
Transaktionen (Time Warner, US Mobile). Hinzu kommen noch die Pleite
Argentiniens und der bevorstehende US-Wahlkampf.
Wenig erfreulich war ebenfalls die zweite Gewinnwarnung von
Bilfinger. Eine weitere Enttäuschung aus dem Bereich Power in Zuge dessen auch
personelle Konsequenzen gezogen wurden. Der CEO Roland Koch als auch der
Bereichsleiter Power mussten gehen. Auffällig sind die hohen Umsätze in der
Bilfinger Aktie seit der ersten Gewinnwarnung. Bilfinger ist aus meiner Sicht
ein Bewertungscase allerdings mit keinem Katalysator, so dass die
Positionierung in eine mögliche Stärke verkauft wird.
Zwar gehe ich weiterhin davon aus, dass die Märkte sich
nochmal erholen, allerdings fehlt mir durch die negativen Vorzeichen in der
Politik der Mut hier höheres Risiko zu fahren. An der bisherigen Strategie wird
beibehalten.
Informationen über Trades werden von mir per Twitter unter
dem Account wikifolio nirvana
verschickt, gerne kann man mir folgen.
Wochenbericht zum 09.08.2014
Das Zertifikat nirvana
golden nuggets konnte im Wochenverlauf mehr als 500 BP gewinnen. Grund
hierfür war vor allem der gestiegene Goldpreis. Es wurde sechs Transaktionen –
davon ein Kauf und sieben Gewinnmitnahmen – durchgeführt. Der Investitionsgrad
liegt bei 77%.
Drei medial betrachtete Konflikte (Ukraine, Irak und Gaza),
mehrere nicht-medial betrachtete Auseinandersetzungen (Libyen, Syrien, Sudan),
Sanktionen gegen Russland, die Parteinahme der USA im Irak, Ebola in
Westafrika, Rezession in Italien und eine schwache Aktienmarktentwicklung
halfen dem Goldpreis im Wochenverlauf rund 30 USD je Unze zu gewinnen. Die
weiterhin lasche Geldpolitik in Europa und Japan am Rande erwähnt.
Die Strategie Hebelprodukte auf den steigenden Goldpreis zu
halten war erfolgreich. Im Zuge des Anstiegs der Position wurde diese mit
Gewinn reduziert. Ein Hebelprodukt mit einem höheren Hebel wurde erworben. In
der kommenden Woche soll diese wieder zurückgeführt werden – hoffentlich mit
weiter steigenden Goldnotierungen. Mit der Bekanntgabe der Nachfrage in Q2
durch World Gold Council sollte vor allem die Nachfrage aus Indien und China
positiv überraschen. Dabei ist zu beachten, dass in Indien vor allem der
Schwarzmarkt blüht, so dass ebenfalls die Daten aus den Golfstaaten der
indischen Nachfrage zum Teil zugerechnet werden kann.
An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass bei
derzeitigem Goldpreis die Goldminen langsam fair bewertet sind. Dabei wird
unterstellt, dass der Goldpreis langfristig bei 1.250 USD je Unze liegt. Für
2014 nehme ich einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.350 USD je Unze. Höhere
Kursziele würden daher nur mit einem deutlich höheren Goldpreis gerechtfertigt
bzw. niedrigere Kapitalkosten (diese Denke lehne ich allerdings ab!). Das Thema
M&A könnte demnächst wieder auf die Agenda geraten.
Die Kupferposition Freeport wurde aufgrund fehlenden Lagereffekts
und Produktionsüberschüssen (bei Kupfer) mit Gewinn geschlossen. Zukünftig wird
der Fokus wieder verstärkt auf Goldminen und Goldhebelprodukte liegen. Allerdings
muss man klar feststellen vor allem die kanadischen Werte zeigen eine
Outperformance, während die Südafrikaner eher schwach laufen. Information über
Trades werden von mir derzeit per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne
kann man mir folgen.
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