Sonntag, 16. März 2014

Restliche Wochenberichte zum 15.03.2014 der wikifolio nirvana Zertifikate

Wochenbericht zum 14.03.14

Eine weitere schwierige Woche ist zu Ende gegangen.  Der Wochenverlust lag für mein Zertifikat nirvana global resources bei rund 200 BP, was im Wesentlichen auf die schlechten Daten aus dem Reich der Mitte und der Krimkrise zurückzuführen war, da half auch nicht das Goldexposure. Im Wochenverlauf wurden keine Trades vorgenommen. Dementsprechend ist der Investitionsgrad weiterhin bei 95%.

Die ursprüngliche Annahme steigende Märkte war falsch, gleichwohl gehe ich weiterhin von guten Märkten im März aus und sehe die Krim nur als temporäres Problem (Referendum am Wochenende!). Auch die chinesischen Sorgen um das Finanzsystem und damit einhergehenden Auflösungen von Kupferposition sollte die eigentliche Nachfrage nur bedingt belasten.
Im Wochenverlauf hatte ich mehrere Gespräche zu Kupfer auch mit dem Unternehmen Teck Resources. Der Kupferincentivpreis liegt bei rund 3,30 USD je Pfund, so dass eine steigende Nachfrage einhergeht mit einem weiterhin attraktiven Kupferpreis (zumindest für bereits produzierende Unternehmen, wie Glencore und BHP). Auch die spekulative Position: Bougainville hat sich im Wochenverlauf sehr gut gehalten. Insgesamt merke ich schon, dass kleine spekulative Positionen zunehmend an Stärke gewinnen.

Neben Kupfer wird auch Zink, Nickel, Platin und Uran sehr positiv gesehen. Mit Ausnahme von Zink werden die genannten Metalle im Zertifikat geführt.
Aufgrund der geopolitischen Unsicherheit konnte Gold wieder an Stärke gewinnen. Davon profitierten auch die Goldminen, die zunehmend fair bewertet sind (bei der Annahme eines langfristigen Goldpreises von 1.250 USD je Unze). Dementsprechend werden sicherlich mit einer Lösung der Krimkrise die Investitionsquoten in Gold zurückgehen.

Weiterhin möchte ich die Positionierung in eine Stärke wieder wenig aggressiv stellen. Information über Transaktionen werden mittlerweile täglich per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.
 
 

Wochenbericht zum 14.03.2014

Im Wochenverlauf verlor mein Zertifikat wikifolio nirvana special situations  rund 1,5%. Dies lag vor allem an den schwächeren Märkten. Der Investitionsgrad blieb bei 93%. Einem Verkauf: Leighton stand ein Kauf Deutsche Bank gegenüber.
Mit dem bedingten Übernahmeangebot für Leighton seitens Hochtief wurde die Position mit über 40% plus geschlossen. Da Leighton mittlerweile unter dem Übernahmepreis handelt prüfe ich, eine neue Position hier aufzubauen. Das andere Übernahmeobjekte Elemental Minerals konnte noch nicht ganz performen. Weiterhin warte ich auf ein Announcement  von Dingyi (chinesischer Bieter). Die Ankündigung sollte hoffentlich bald kommen.
Die Korrektur an den Märkten ist an dem Portfolio nicht spurlos vorbeigegangen. Die mögliche Kreditkrise in China und die geopolitische Unsicherheit durch die Krimkrise waren Auslöser, auch die fehlende Ankündigung Dragis für eine expansivere europäische Geldpolitik hat dem Markt nicht geholfen.

Der Kauf der Deutschen Bank (mittlerweile große Position im Zertifikat) war zu früh, gleichwohl will ich kurzfristig das Portfolio aggressiver aufstellen da ich an steigende Märkte glaube. Daher wird die Investitionsquote wohl eher hoch bleiben. Das Kursziel für das Zertifikat wird für Ende Q1 mit 130 angestrebt (allerdings bedarf es hier eines positiven Beitrages von Bougainville oder Elemental Minerals). Gleichzeitig soll der Investitionsgrad über die nächsten Wochen unter 70% (nach der kommenden Kursstärke) liegen. Über Trades informiere ich gerne per Twitter. Mein Account dort heißt wikifolio nirvana: über Folger freue ich mich sehr.
 

 Wochenbericht zum 14.03.2014

Mein Zertifikat nirvana golden nuggets  konnte im Wochenverlauf fast 1% an Wert gewinnen. Der Investitionsgrad von 53% ist mit Gewinnmitnahmen am letzten Wochentag auf 48% gefallen. Insgesamt wurden vier Verkäufe am Freitag getätigt – alle mit Gewinn. Das Sharpe Ratio ist in der Spitze auf 1,09 gestiegen und ist damit eines der besten bei Real Money Zertifikaten.   
Gold konnte im Wochenverlauf auf über1.380 USD je Unze ansteigen, was im Wesentlichen auf die Situation um die Halbinsel Krim und möglichen Sanktionen gegen Russland zurückzuführen ist. Obwohl die Ukraine keinen nennenswerten Impact für die Weltwirtschaft hat, muss die Frage nach der geopolitischen Bedeutung für die Welt gestellt werden. Auch kann der Westen nicht tatenlos zusehen, wie Russland das Völkerrecht missachtet. Die damit verbundene Unsicherheit sollte dem Goldpreis kurzfristig helfen.

Gleichwohl sind die Goldminen nach meinen DCF-Annahmen: Kapitalkosten von über 7% und langfristiger Goldpreis von 1.250 USD je Unze mittlerweile fair bewertet, so dass die Anlagestrategie zunehmend vorsichtiger werden sollte.   
In der letzten Woche hatte ich schon auf das Finanzsystem in China und mögliche Probleme hingewiesen. Interbankenzinssätze, Probleme bei Bonds und das Auflösen von Sicherheiten (Kupferkontrakten) führten zu Unsicherheit und dem Anziehen des Goldpreises im asiatischen Handel. Weiterhin positiv auch bei bestehenden Zöllen ist die Situation in Indien. China und Indien sind für ca. 50% der Goldnachfrage verantwortlich.

Die Strategie wird in kommenden Wochen Trading orientiert sein. Information über Trades werden von mir derzeit per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.

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