Eine weitere schwierige Woche ist zu Ende gegangen. Der Wochenverlust lag für mein Zertifikat nirvana global resources bei rund 200 BP, was im Wesentlichen auf die schlechten Daten aus dem Reich der Mitte und der Krimkrise zurückzuführen war, da half auch nicht das Goldexposure. Im Wochenverlauf wurden keine Trades vorgenommen. Dementsprechend ist der Investitionsgrad weiterhin bei 95%.
Die ursprüngliche Annahme steigende Märkte war falsch,
gleichwohl gehe ich weiterhin von guten Märkten im März aus und sehe die Krim
nur als temporäres Problem (Referendum am Wochenende!). Auch die chinesischen
Sorgen um das Finanzsystem und damit einhergehenden Auflösungen von
Kupferposition sollte die eigentliche Nachfrage nur bedingt belasten.
Im Wochenverlauf hatte ich mehrere Gespräche zu Kupfer auch
mit dem Unternehmen Teck Resources. Der Kupferincentivpreis liegt bei rund 3,30
USD je Pfund, so dass eine steigende Nachfrage einhergeht mit einem weiterhin
attraktiven Kupferpreis (zumindest für bereits produzierende Unternehmen, wie
Glencore und BHP). Auch die spekulative Position: Bougainville hat sich im
Wochenverlauf sehr gut gehalten. Insgesamt merke ich schon, dass kleine
spekulative Positionen zunehmend an Stärke gewinnen.
Neben Kupfer wird auch Zink, Nickel, Platin und Uran sehr
positiv gesehen. Mit Ausnahme von Zink werden die genannten Metalle im
Zertifikat geführt.
Aufgrund der geopolitischen Unsicherheit konnte Gold wieder
an Stärke gewinnen. Davon profitierten auch die Goldminen, die zunehmend fair
bewertet sind (bei der Annahme eines langfristigen Goldpreises von 1.250 USD je
Unze). Dementsprechend werden sicherlich mit einer Lösung der Krimkrise die
Investitionsquoten in Gold zurückgehen.
Weiterhin möchte ich die Positionierung in eine Stärke
wieder wenig aggressiv stellen. Information über Transaktionen werden
mittlerweile täglich per Twitter unter dem Account wikifolio nirvana verschickt, gerne kann man mir folgen.
Wochenbericht zum 14.03.2014
Im Wochenverlauf verlor mein Zertifikat wikifolio nirvana special situations rund 1,5%. Dies lag vor allem an den schwächeren Märkten. Der Investitionsgrad blieb bei 93%. Einem Verkauf: Leighton stand ein Kauf Deutsche Bank gegenüber.
Mit dem bedingten Übernahmeangebot für Leighton seitens
Hochtief wurde die Position mit über 40% plus geschlossen. Da Leighton
mittlerweile unter dem Übernahmepreis handelt prüfe ich, eine neue Position
hier aufzubauen. Das andere Übernahmeobjekte Elemental Minerals konnte noch
nicht ganz performen. Weiterhin warte ich auf ein Announcement von Dingyi (chinesischer Bieter). Die
Ankündigung sollte hoffentlich bald kommen. Im Wochenverlauf verlor mein Zertifikat wikifolio nirvana special situations rund 1,5%. Dies lag vor allem an den schwächeren Märkten. Der Investitionsgrad blieb bei 93%. Einem Verkauf: Leighton stand ein Kauf Deutsche Bank gegenüber.
Die Korrektur an den Märkten ist an dem Portfolio nicht spurlos vorbeigegangen. Die mögliche Kreditkrise in China und die geopolitische Unsicherheit durch die Krimkrise waren Auslöser, auch die fehlende Ankündigung Dragis für eine expansivere europäische Geldpolitik hat dem Markt nicht geholfen.
Der Kauf der Deutschen Bank (mittlerweile große Position im Zertifikat) war zu früh, gleichwohl will ich kurzfristig das Portfolio aggressiver aufstellen da ich an steigende Märkte glaube. Daher wird die Investitionsquote wohl eher hoch bleiben. Das Kursziel für das Zertifikat wird für Ende Q1 mit 130 angestrebt (allerdings bedarf es hier eines positiven Beitrages von Bougainville oder Elemental Minerals). Gleichzeitig soll der Investitionsgrad über die nächsten Wochen unter 70% (nach der kommenden Kursstärke) liegen. Über Trades informiere ich gerne per Twitter. Mein Account dort heißt wikifolio nirvana: über Folger freue ich mich sehr.
Mein Zertifikat nirvana
golden nuggets konnte im Wochenverlauf
fast 1% an Wert gewinnen. Der Investitionsgrad von 53% ist mit Gewinnmitnahmen
am letzten Wochentag auf 48% gefallen. Insgesamt wurden vier Verkäufe am
Freitag getätigt – alle mit Gewinn. Das Sharpe Ratio ist in der Spitze auf 1,09
gestiegen und ist damit eines der besten bei Real Money Zertifikaten.
Gold konnte im Wochenverlauf auf über1.380 USD je Unze
ansteigen, was im Wesentlichen auf die Situation um die Halbinsel Krim und
möglichen Sanktionen gegen Russland zurückzuführen ist. Obwohl die Ukraine
keinen nennenswerten Impact für die Weltwirtschaft hat, muss die Frage nach der
geopolitischen Bedeutung für die Welt gestellt werden. Auch kann der Westen
nicht tatenlos zusehen, wie Russland das Völkerrecht missachtet. Die damit
verbundene Unsicherheit sollte dem Goldpreis kurzfristig helfen.
Gleichwohl sind die Goldminen nach meinen DCF-Annahmen:
Kapitalkosten von über 7% und langfristiger Goldpreis von 1.250 USD je Unze
mittlerweile fair bewertet, so dass die Anlagestrategie zunehmend vorsichtiger
werden sollte.
In der letzten Woche hatte ich schon auf das Finanzsystem in
China und mögliche Probleme hingewiesen. Interbankenzinssätze, Probleme bei
Bonds und das Auflösen von Sicherheiten (Kupferkontrakten) führten zu
Unsicherheit und dem Anziehen des Goldpreises im asiatischen Handel. Weiterhin
positiv auch bei bestehenden Zöllen ist die Situation in Indien. China und
Indien sind für ca. 50% der Goldnachfrage verantwortlich.
Die Strategie wird in kommenden Wochen Trading orientiert
sein. Information über Trades werden von mir derzeit per Twitter unter dem
Account wikifolio nirvana verschickt,
gerne kann man mir folgen.
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