Wochenbericht zum 30.11.2014
Im Wochenverlauf hat mein Zertifikat wikifolio nirvana special situations eine negative (-150 BP)
Performance aufgewiesen. Gleichwohl war der Verlauf eine starke Achterbahn. Es
wurde keine Transaktion im Wochenverlauf getätigt. Die größten Positionen im
Zertifikat sind weiterhin: Bougainville, Cameco, Deutsche Bank und Samsung in Summe
mit fast 50% Gewicht. Der Investitionsgrad liegt bei über 96%.
Samsung und Portugal Telecom waren die Aktien die am meisten
Newsflow hatten. Bei PT wird die Neuordnung des brasilianischen Marktes weiter
vorangetrieben und immer mehr Unternehmen
interessieren sich für das portugiesische Unternehmen. Bei Samsung wurden
ein Aktienrückkaufprogramm und der Verkauf nicht-Kerngeschäftsfelder
veröffentlicht, worauf die Aktie ordentlich stieg.
Zitat finanzen.net: „Mit ihrem Festhalten an den aktuellen Fördermengen hat die Opec den Ölpreis am Freitag auf den tiefsten Stand seit viereinhalb Jahren gedrückt. Die richtungsweisende Sorte Brent aus der Nordsee verbilligte sich um zwei Prozent auf 71,12 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI brach zeitweise sogar um 8,1 Prozent auf 67,75 Dollar ein, weil die US-Anleger am Donnerstag feiertagsbedingt gefehlt hatten. Das ist der größte Tagesverlust seit dreieinhalb Jahren. Am Widerstand Saudi-Arabiens war eine Einigung der Opec auf eine Drosselung der Fördermengen gescheitert, wie sie ärmere Mitglieder wie Venezuela und der Iran gefordert hatten. Damit sollte der Verfall des Ölpreises aufgehalten werden. Dieser ist seit dem Sommer wegen eines Überangebots bei gleichzeitig schwächelnder Nachfrage aus China und der Euro-Zone um rund ein Drittel zurückgegangen. Saudi-Arabien habe seine Rolle, die Preise über die Menge des Angebots zu regulieren, aufgegeben, schrieben die Analysten der Societe Generale in einem Kommentar. "Wir können gar nicht stark genug betonen, welch eine dramatische und fundamentale Veränderung dies für den Ölmarkt ist." Vor diesem Hintergrund sagte der Chef des russischen Ölkonzerns Rosneft, Igor Setschin, in einem Zeitungsinterview den Rückgang des Ölpreises 2015 auf unter 60 Dollar voraus. Zu den Haupt-Leidtragenden des erneuten Ölpreis-Rutsches zählt Russland, das auf die Einnahmen aus den Rohstoff-Exporten angewiesen ist.“ Hierunter litt leider meine ETF auf Öl.
Mit einem Dax bei fast 10.000 profitierten auch meine
Deutsche Bank und Lanxess. Aufgrund der Goldpreisschwäche im Zuge des Schweizer
Referendums konnten meine Goldwerte nicht profitieren. Der Ausgang des
Referendums wird morgen bekanntgegeben. Sollten die Nein-Sager gewinnen, sollte
dies in den Kursen eskomptiert sein. Ein Ja wäre für das Zertifikat eine
absolute positive Überraschung.
Für die kommende Woche bin ich weiterhin für die Aktienseite
eher positiv gestimmt. Es wird versucht in eine deutliche Kurssteigerung die
Wetten zu fokussieren. Mit der aktuellen Performance – vor allem auch der Mikrocaps
– bin ich nicht zufrieden. Über Trades informiere ich gerne per Twitter. Mein
Account dort heißt wikifolio nirvana:
über Folger freue ich mich sehr.
Wochenbericht zum 30.11.2014
Das Zertifikat nirvana
golden nuggets verlor um 600 BP im Wochenverlauf. Es wurden keine
Transkationen im Zeitraum durchgeführt. Der Investitionsgrad ist
dementsprechend auf 90% gestiegen.
Aus finanzen.net: „Der
Etat für die Anzeigenkampagne zur "Gold-Initiative" fällt unter den
drei am Wochenende anstehenden Volksabstimmungen mit geschätzten 1,5 Millionen
Franken am üppigsten aus. Angesichts der großen Anzahl der Gegner scheint dies
auch erforderlich zu sein, schließlich haben sich neben den meisten Schweizer
Parteien, auch Parlament und Bundesrat sowie die eigentlich zur politischen
Neutralität verpflichtete Schweizer Nationalbank (SNB) mitunter vehement für
ein "Nein" eingesetzt. Bei den Notenbankern scheint man besonders
nervös zu sein, weil ein Befürworten der Gold-Initiative erhebliche Folgen
hätte. So wären der SNB Verkäufe von Staatsgold generell verboten, im Ausland
gelagerte Goldreserven müssten innerhalb von zwei Jahren im Inland gelagert
werden und ein Fünftel der Bilanz-Aktiva müssten spätestens in fünf Jahren mit
Gold hinterlegt sein. Auf Basis der aktuellen Gegebenheiten taxieren diverse
Analysten den daraus resultierenden Kaufbedarf auf mindestens 1.500 Tonnen. In
der Schweizer Öffentlichkeit waren kritische Stimmen bezüglich der
Gold-Initiative eindeutig präsenter. Nicht immer wurde dabei objektiv
argumentiert. Zugegeben, das generelle Verkaufsverbot für Schweizer Staatsgold
mag für viele nicht plausibel sein, mit der Forderung, die Bilanz der Notenbank
stärker auf Gold auszurichten, treffen die Initiatoren der Volksbefragung
allerdings durchaus den Nerv besorgter Bürger. Die Schweiz mag bei den
Goldreserven pro Kopf aufgrund seiner geringen Bevölkerungszahl relativ gut
dastehen, in Relation zu den Währungsreserven scheint das Alpenland jedoch
keineswegs überversorgt zu sein. Laut jüngstem Quartalsbericht des World Gold
Council kommen die Eidgenossen auf 1.040 Tonnen Gold (7 Prozent) und damit auf
dieselbe Goldquote wie Indien. Seine europäischen Nachbarn wie zum Beispiel
Deutschland (67 Prozent), Frankreich (65 Prozent) und Italien (66 Prozent)
haben hier eine deutlich höhere Goldquote aufzuweisen. Weil die Schweizer
Notenbank derzeit vor allem Euros kauft, um den Aufwärtsdrang des Franken zu
begrenzen, würde sie ein "Ja" zur Gold-Initiative vor große Probleme
stellen.“
Der Ausgang des Referendums wird morgen bekanntgegeben. Sollten
die Nein-Sager gewinnen, sollte dies in den Kursen eskomptiert sein. Ein Ja
wäre für das Zertifikat eine absolute positive Überraschung.
Information über Trades werden von mir derzeit per Twitter
unter dem Account wikifolio nirvana
verschickt, gerne kann man mir folgen.
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