Wochenbericht zum 22.11.2014
Im Wochenverlauf konnte mein Zertifikat wikifolio nirvana special situations eine positive (+250 BP)
Performance aufweisen. Gleichwohl war der Verlauf eine starke Achterbahn. Es
wurde eine Transaktion im Wochenverlauf getätigt – Verkauf von Portugal Telecom.
Die größten Positionen im Zertifikat sind weiterhin: Bougainville, Cameco,
Deutsche Bank und Samsung in Summe mit fast 50% Gewicht. Der investitionsgrad
liegt bei über 95%.
Das Portfolio profitierte von der chinesischen Zinssenkung –
allen voran die Rohstoffwerte. Auch die Goldpositionierung war vorteilhaft.
Insgesamt hat der Goldpreis rund 10 USD je Unze zugelegt. Insgesamt profitiert
das Portfolio von unternehmensspezifischen Faktoren.
So sind Übernahmeberichte bei Portugal Telecom insgesamt
kurstreibend. Auch das Sentiment bei den Telekoms ist nach der Vodafone
Performance weiter gestiegen. Portugal Telecom wird in den kommenden Wochen
hoffentlich in Stärke verkauft. Ebenfalls sollte das gute Uranumfeld bei Cameco
genutzt werden, den Wert in die Stärke zu reduzieren.
Bei Rohöl ist die Konjunkturflaute aus Asien und Europa zu spüren. Obwohl die am Donnerstag
gemeldeten Einkaufsmanagerindex aus
Asien und Europa tendenziell schlechter als erwartet ausgefallen waren, kam es
an den Energiemärkten zu keinem weiteren Ölpreisverfall. Bei den wöchentlichen
Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe fiel die Zahl mit 291.000 schwächer als
erwartet (Vorwoche: revidiert 293.000) aus. Derzeit scheint der fossile
Energieträger gegen negative Konjunkturmeldungen jedoch relativ resistent zu
sein.
Für die kommende Woche bin ich sowohl für die Aktienseite
als auch für die Goldwerte eher positiv gestimmt. Es wird versucht in eine
deutliche Kurssteigerung die Wetten zu fokussieren. Mit der aktuellen
Performance – vor allem auch der Mikrocaps – bin ich nicht zufrieden. Über
Trades informiere ich gerne per Twitter. Mein Account dort heißt wikifolio nirvana: über Folger freue
ich mich sehr.
Wochenbericht zum 22.11.2014
Mein Zertifikat nirvana
absolute return gewann rund 200 BP im Wochenverlauf und nähert sich damit
wieder der High Watermark. Es wurde zwei
Transaktionen – Gewinnmitnahmen bei Axa und Antofagasta - durchgeführt. Die Kasseposition
ist auf 19% gestiegen. Die größte Aktienposition bleibt die Deutsche Börse. Zweitgrößte
Übergewichtung ist der Kupferproduzent Antofagasta.
Ich bin weiter zuversichtlich für dieses Portfolio. Im
Wesentlichen weil ich an eine Jahresendrallye glaube. Wie schon letzte Woche
beschrieben, werden viele Investoren von der Seitenlinie noch bis Jahresende
ins Geschehen treten, zum anderen sind die volkswirtschaftlichen Daten vor
allem in den USA (Verbrauchervertrauen) besser. Die Daten in Europa stabilisieren
sich auf niedrigem Niveau. Hinzu kommt, dass gesunkene Treibstoffkosten den
hiesigen Konsum antreiben. Der Effekt
von niedrigeren Ölnotierungen auf das GDP wird von einer Schweizer Großbank mit
über 0,3% beziffert.
Mit einer weiterhin expansiven globalen Geldpolitik – wie im
Wochenverlauf mit der chinesischen Leitzinssenkung gesehen – sollten die
Aktienmärkte weiter steigen. Von einer stärkeren chinesischen Nachfrage würden
vor allem die Rohstoffwerte profitieren, die im Zertifikat mit BHP, Vale, Antofagasta
und Glencore vertreten sind. Auch die EZB wird irgendwann etwas aktiv „tun“ und
nicht nur über ihre Möglichkeiten sprechen.
Mit aktuell 12 Positionen ist die Anzahl der Werte derzeit
eher zu hoch. Da ich vom meinem Arbeitgeber bei Neuengagements beschränkt bin, wird es ein wenig dauern eine
optimale Struktur hier darzustellen. Da ich aber weiterhin von steigenden
Märkten ausgehe, ist der Zustand nicht kritisch zu beurteilen. In eine kommende
Stärke wird die Anzahl der Positionen. Auf dem Prüfstand stehen geringe Wetten wie
ENI, Nestle und BHP (alle Wert kann ich nicht nachkaufen) und Underperformer wie
Vale und Bilfinger. Der Versicherungskonzern AXA wurde aus dieser Überlegung im
Wochenverlauf verkauft.
Informationen über Trades werden von mir per Twitter unter
dem Account wikifolio nirvana
verschickt, gerne kann man mir folgen.
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