Die Woche war recht ereignislos. Insgesamt konnten die
Märkte leicht steigen, wovon die meisten Unternehmen profitieren konnten. Dies
gilt insbesondere für Vodafone und Deutsche Börse. Mit der Opec Entscheidung die
Fördermenge stabil zu halten, verlor der Ölpreis aufgrund des Überangebots
massiv. Dies war schlecht für ENI und BHP, sollte aber für die
volkswirtschaftlichen Daten eher positiv sein. Der GDP Effekt sollte bei 50 BP
höherem Zuwachs liegen.
Während Kupfer weiterhin positiv gesehen wird (+
Antofagasta), belastet der Eisenerzpreis (BHP, Vale). Bei BHP ist vor allem die
aktuelle Dividendenrendite von 5% sehr interessant. Die aktuelle Notierung
sollte den Boden markieren.
Ich bin weiter zuversichtlich für dieses Portfolio. Im
Wesentlichen weil ich an eine Jahresendrallye glaube. Wie schon letzte Woche
beschrieben, werden viele Investoren von der Seitenlinie noch bis Jahresende
ins Geschehen treten, zum anderen sind die volkswirtschaftlichen Daten vor
allem in den USA (Verbrauchervertrauen) besser. Die Daten in Europa
stabilisieren sich auf niedrigem Niveau. Hinzu kommt, dass gesunkene
Treibstoffkosten den hiesigen Konsum antreiben.
Mit aktuell 12 Positionen ist die Anzahl der Werte derzeit
eher zu hoch. Da ich vom meinem Arbeitgeber bei Neuengagements beschränkt bin, wird es ein wenig dauern eine
optimale Struktur hier darzustellen. Da ich aber weiterhin von steigenden
Märkten ausgehe, ist der Zustand nicht kritisch zu beurteilen. In eine kommende
Stärke wird die Anzahl der Positionen reduziert. Auf dem Prüfstand stehen
geringe Wetten wie ENI, Nestle und BHP (alle Wert kann ich nicht nachkaufen) und
Underperformer wie Vale und Bilfinger.
Informationen über Trades werden von mir per Twitter unter
dem Account wikifolio nirvana
verschickt, gerne kann man mir folgen.
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